Die FPÖ will mit parlamentarischen und außerparlamentarischen Aktionen aus der Opposition heraus an einer „Festung Österreich“ bauen. Dazu wollen die Freiheitlichen einen erneuten Schulterschluss mit dem Volk eingehen.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und FPÖ-Wien-Obmann Dominik Nepp präsentierten heute bei einer Pressekonferenz die überparteiliche Online-Petition „Festung Österreich“. Die beiden sind sich nämlich einig, dass das Experiment Integration gescheitert ist. Besonders Wien leide an der Überfremdung, führte Dominik Nepp aus. Schuld daran seien die SPÖ und ÖVP. Nepps Antwort auf die unhaltbaren Zustände in der Bundeshauptstadt:
„Wien darf nicht zur Integrationshauptstadt werden, sondern Wien muss zur Abschiebehauptstadt werden!“
Experiment Integration gescheitert
Die heute präsentierte Online-Petition soll Druck auf die politisch Verantwortlichen machen, um sofortige Abschiebungen von Asylstraftätern zu ermöglichen und die illegale Masseneinwanderung zu beenden. Auf der Petitionsseite heißt es dazu:
„Die jüngste Welle der Gewalt mit Mord, Messerstechereien und Raubüberfällen zeigt, dass das Experiment Integration gescheitert ist.“
Das Asylrecht müsse deshalb sowohl national als auch auf EU-Ebene neu aufgesetzt werden.
Demo und österreichweiter Aktionstag geplant
Die Idee einer „Festung Österreich“ will die FPÖ jedoch nicht nur im Internet verbreiten, sondern auch in der realen Welt unter die Leute bringen. Deshalb planen die Freiheitlichen in Leoben (Steiermark) für Freitag, den 30. Juni 2023, eine große Demo. Einen Tag später, am Samstag, den 1. Juli, soll dann ein österreichweiter Aktionstag zur „Festung Österreich“ durchgeführt werden. Am „Info-DIREKT Telegram-Kanal“ werden wir unsere Leser darüber am Laufenden halten.
Bis dahin können Sie hier online dafür unterschreiben, dass Asylstraftäter sofort abgeschoben werden.
Sehenswerte Pressekonferenz
Hier ein Video der heutigen Pressekonferenz, in der fast alle Hintergründe zur „Festung Österreich“ erklärt werden: