Regenbogen-Propaganda entlarven: #stolzmonat war ein guter Anfang!

Regenbogen-Propaganda entlarven: #stolzmonat war ein guter Anfang!
Bild Anian Liebrand: zVg; Schweizer Stolzfahne: https://twitter.com/eylueloezdal; Bildkomposition: Info-DIREKT

Auch in diesem Juni findet wieder der „Pride Month“ statt. Ausgerufen von der LGBT-Lobby („Nichtheterosexuellen“-Verbände), findet dieser gehypte Aktionsmonat heuer auch in der Schweiz seine Fortsetzung. Medien, Politiker und Konzerne – alle wollen sie wieder mit dabei sein, wenn das große „Pinkwashing“- und Regenbogen-Spektakel inszeniert wird.

Gastkommentar zum Stolzmonat von Anian Liebrand

Im Gefolge einer bunt-fröhlichen Maskerade tummeln sich in der LGBT-Lobby mitunter fanatische Elemente, welche an einem radikalen Gesellschaftsumbau wirken. Davon ermutigt, sich moralisch im Recht zu befinden und von vielen Medien und der politischen Klasse protegiert zu werden, agitieren Teile von ihnen fordernd, aggressiv, ja geradezu übergriffig.

Regenbogen-Kult geht vielen schon zu weit

Der „Regenbogen-Kult“ hat längst ungesunde, ans Totalitäre grenzende Ausmasse angenommen: Wer sich nicht einreiht und Busse tut, steht schnell einmal unter Verdacht, ein ewiggestriger Reaktionär zu sein. Und so entfaltet der Gruppendruck auch dieses Jahr wieder seine Wirkung, wenngleich bei genauem Hinsehen schon festzustellen ist, dass manchen Mitläufern nicht mehr ganz so wohl dabei ist, dass sich die LGBT-Szene nach den Erfolgen der letzten Jahre stärker den noch extremeren Forderungen der Transgender-Ideologie verschreibt. Selbst einigen Schwulen- und Lesben-Vertretern geht deren Agenda mittlerweile zu weit, wie Schweizer Medien berichtet haben.

Konzerne setzen weiter auf Regenbogen-Propaganda

Doch noch immer gilt: Wer etwas auf sein Image gibt und zu den vermeintlich Guten gehören will, stellt Regenbogenfahnen auf oder färbt das eigene Logo regenbogenfarbig ein. So waren am Großanlaß der helvetischen LGBT-Community, der „Zurich Pride“ vom 17. Juni 2023, erneut zahlreiche Unternehmen präsent. Die Startaufstellung des „Pride“-Demonstrationszugs las sich wie das „Who is who“ großer Schweizerischer Arbeitgeber: die Banken Credit Suisse, UBS, Julius Bär, Raiffeisen und Zürcher Kantonalbank, aber auch die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Swisscom, die Fluggesellschaft Swiss, Migros oder Ikea waren mit eigenen Mitarbeiter-Delegationen am Start.

Sie alle geben vor, ein Zeichen für mehr „Toleranz“ und „Diversity“ setzen zu wollen. In Tat und Wahrheit aber verdingen sie sich als Steigbügelhalter einer alles andere als harmlosen Umwälzungs-Maschinerie, die sich hinter der schönen Regenbogen-Fassade versteckt. Es geht der LGBT-Lobby längst nicht mehr „bloss“ um mehr Akzeptanz. Vielmehr vollstreckt sie eine ideologische Agenda zur Umgestaltung der abendländischen, historisch gewachsenen Gesellschaftsordnung. Es geht um konkrete politische Forderungen wie die Ehe für alle, Samenspende und Adoption für alle, die Implementierung eines Rechts auf Kinder für alle, die Legalisierung von Leihmutterschaft und Polygamie, Geschlechtsumwandlungen zu jeder Zeit für alle, Überwindung der natürlichen Geschlechterrollen, die Schaffung eines amtlichen „dritten Geschlechts“ („divers“) oder das Verbot kritischer Meinungen als „Hassrede“.

Aufklärung über gefährliche LGBTQ-Ideologie wichtig

Wenn es uns gelingt, der Bevölkerung diese Zusammenhänge klar zu machen, dürfte der kulturmarxistische Dampfzug schon früher ins Stottern geraten als sich manche bisher erhofft haben. Erste Anzeichen dafür, dass kluge Gegen-Strategien durchaus fruchten können, bestehen bereits. So erfüllt es mich mit Freude, dass es der patriotischen Zivilgesellschaft des deutschsprachigen Raums in diesem Jahr gelungen ist, mit dem „Stolzmonat“ eine erfolgreiche Gegen-Kampagne auf die Beine zu stellen, welche den Mainstream so richtig „triggert“. Herzliche Gratulation und Respekt an alle, die sich an dieser Kampagne beteiligen!

Stolz auf Familie

In der Schweiz hat die christlich-konservative Partei EDU ebenfalls eine lobenswerte Kampagne lanciert. Am Tag des grössten Schweizerischen „Pride“-Festivals in Zürich lancierte sie am Hauptbahnhof und in der ganzen Stadt eine Plakat-Kampagne, die zum Ausdruck brachte, was „Pride“ (Stolz) für sie bedeutet:

„Vater, Mutter, Kind – ein Leben lang #Pride“

prangte in grossen Lettern auf den Plakaten. Es ging nicht lange, bis sich die Gegenseite gewaltig empörte – und entblösste.

„Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat. Queerfeministische Revolution ein ganzes Leben lang. #fundisvondenstrassenfegen“,

pöbelten die Jungsozialisten auf Twitter – und bewiesen damit, dass sie mit ihrer absurden Kampfrhetorik längst im organisierten Linksextremismus anzusiedeln sind.

Noch gibt es viel zu tun, wenn wir den Regenbogen-Hype jeweils im Juni mit erfrischendem, patriotischem Aktivismus ins unbeachtete Abseits abdrängen wollen. Ein guter Anfang ist aber gemacht. Das macht Lust auf mehr!

Über den Autor:

Anian Liebrand, geboren 1989, ist Schweizer Journalist und Politberater. Mehr über ihn hier: www.anianliebrand.ch und www.politagentur.ch

Jetzt Flagge zeigen!

Machen auch Sie beim #StolzMonat mit. So einfach gehts: https://www.info-direkt.eu/2023/05/31/zeige-jetzt-flagge-stolz-monat-statt-regenbogen-manie/

Hintergrundinfos dazu in diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“:

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