FPÖ-Niederösterreich: Erste Corona-Strafen werden zurückbezahlt!

FPÖ-Niederösterreich: Erste Corona-Strafen werden zurückbezahlt!
Bild: FPÖ-Landesrat Christoph Luisser und Roswitha Holzmann vor ihrem durch die Corona-Maßnahmen verlorenen Gastronomiebetrieb: zVg

Die FPÖ-Niederösterreich setzt ihr Wahlkampfversprechen, ungerechtfertigte Corona-Strafen zurückzubezahlen, bereits jetzt in die Tat um!

Während im schwarz-blauen Oberösterreich bisher solche Schritte nicht angedacht wurden und im schwarz-blau regierten Salzburg im Koalitionsabkommen Wiedergutmachungen sogar kategorisch ausgeschlossen wurden, zeigt die FPÖ-Niederösterreich, was möglich ist, wenn man sich nicht an die ÖVP anbiedert, sondern ihr den Weg vorgibt.

Am 19. Juli 2023 wurden die ersten zu Unrecht verhängten und bezahlten Corona-Strafen rückerstattet. Dazu überreichte FPÖ-Landesrat Christoph Luisser in Stockerau einen Scheck in der Höhe von 660 Euro an Roswitha Holzmann, die zu unrecht bestraft wurde.

Aufgrund ihres Einsatzes gegen die ungerechtfertigten Corona-Einschränkungen wurde Holzmann damals ihr Pachtvertrag für ihren Gastronomiebetrieb fristlos gekündigt. Beim Zusammentreffen mit Landesrat Luisser freute sich Roswitha Holzmann, die mittlerweile in Pension ist, über die späte Anerkennung des Unrechts, das sie ertragen musste:

„Ich bin überglücklich, dass mir nach so vielen Rückschlägen endlich ein wenig Gerechtigkeit widerfährt.“

Landesrat Luisser erklärte:

„Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein, und ab dem 1. September werden alle anderen Entschädigungskategorien des Corona-Fonds mit einem Budget von 31,3 Millionen Euro in Niederösterreich verfügbar sein.“

Zudem appellierte er an die Bundesregierung :

„Das erfolgreiche Modell der Corona-Wiedergutmachung sollte allen Österreichern zugänglich gemacht werden!“