Deshalb braucht Europa jetzt Pushbacks!

Bildquelle: APA

Die Grenzen unserer Heimat zu schützen ist nicht nur unser gutes Recht, sondern sogar unsere Pflicht gegenüber unserer Bevölkerung und Gesellschaft. Gerade und vor allem jetzt. In einer Zeit, in der unsere Heimat und ganz Europa mittlerweile unter dem ständigen Zustrom von Migranten leidet, ja von Asylforderern geradezu geflutet wird.

Ein Gastkommentar von Mario Jaksch zum #Remigrationsmonat

Die Folge sind Parallelgesellschaften, die ihre eigenen Sitten und „Gesetze“ immer unverschämter gegen die gerade Noch-Mehrheitsgesellschaften durchzusetzen streben, der Verlust der inneren Sicherheit und Wohlstandes, und ein damit einhergehender schleichender Niedergang des Bildungs-, Gesundheits-, Kultur- und Traditionswesen. Unsere in griechischer Philosophie, römischen Recht, germanischen Freiheitsdrang, Christentum und Aufklärung wurzelnde Lebensweise gerät immer mehr, immer stärker, immer sichtbarer unter Druck.

Es ist es höchste Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen und für das einzutreten, was wir für unser Land, unsere Leute, unsere Gesellschaft und unsere Kinder wollen.

Effiziente Grenzsicherung & Pushbacks   

Ein Staat ohne Grenzen ist wie ein Haus ohne Türen! Wie können wir unser Land, wie kann sich Europa schützen, wenn wir nicht einmal wissen, wer ein- und ausgeht? Unsere Grenze muss, wenn notwendig auch durch bauliche Maßnahmen, geschützt werden. Sicherheitspersonal, egal ob Polizei oder das Bundesheer im Assistenzeinsatz darf gerade jetzt nicht reduziert werden. Technisch hochgerüstetes Equipment kann, wie man gerade eindrucksvoll entlang der burgenländischen Staatsgrenze sieht, niemals Polizei und Heer vor Ort ersetzen. Die Sicherheitskräfte dürfen aber ebenso wenig zu einem Empfangskomitee degradiert werden. Es muss ihnen – rechtlich abgesichert – auch erlaubt werden der ureigensten Aufgabe der Grenzsicherung nachzukommen. Pushbacks sind hierzu ein probates Mittel um die Kontrolle über unsere Grenzen zurückgewinnen und sicherstellen, dass nur einreist, wer auch einreisen darf.

Abschreckung & deutliches Signal

Pushbacks wären darüber hinaus auch eine wirksame Abschreckungsmaßnahme, die sich auch in den entsprechenden Communities herumsprechen würde und somit auch den Schleppern ihr Geschäftsmodell erschwert. Wenn wir Schwäche zeigen, laden wir Chaos, Kriminalität und Sozialbetrug ein. Ein konsequentes Vorgehen an unseren Grenzen ist ein klares Signal: Illegale Migration wird nicht geduldet. Es ermutigt Menschen, legale Wege zu suchen, statt ihr Leben in die Hände skrupelloser Schlepper zu legen.

Innere Sicherheit 

Ein sicherer Staat ist ein starker Staat! Es ist weder fremdenfeindlich noch rassistisch, sich um die Sicherheit der eigenen Bürger zu sorgen. Mit einer konsequenten Grenzpolitik können wir potenzielle Sicherheitsbedrohungen minimieren und unsere Bürger vor Schaden bewahren. Denn auch eine weitere simple Wahrheit gehört ausgesprochen: Unser Sozialsystem und unsere Wirtschaft können nicht unbegrenzt Menschen aufnehmen! Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta, lautet ein mittlerweile altbekannter und einprägsamer Stehsatz, dessen Wahrheitsgehalt sich deutlicher als jemals zuvor offenbart.

Nationale Identität bewahren 

Tradition, Kultur und Identität sind keine veräußerbaren Verhandlungswaren am internationalen politischen Parkett, sondern teilweise hart erkämpfte Errungenschaften unserer Vorfahren. In einer Welt der zunehmenden Globalisierung ist es mehr denn je notwendig, die einzigartigen Merkmale und Werte, die uns als Nation ausmachen, zu bewahren und zu fördern.

Es ist an der Zeit, die Kontrolle an unseren Grenzen zurückzugewinnen und sicherzustellen, dass unsere Heimat, aber auch Gesamteuropa ein sicherer, wohlhabender und freier Kontinent bleibt. Wir müssen die Grenzen schließen, Illegale zurückweisen und Asylstraftäter abschieben. Pushbacks können dabei nur ein erster, aber sehr effizienter Schritt sein!

Über den Autor:

Mario Jaksch ist Präsident des „Verbandes freiheitlicher und unabhängiger Gemeindevertreter Burgenland“ und Bezirksparteiobmann der FPÖ in Neusiedl am See. Hier können Sie ihm auf Facebook folgen.