Blogger Markus Sulzbacher ist vielen unserer Leser für seine radikal-einseitigen und fantasievollen Berichte über die Proteste gegen den Corona-Wahnsinn und böse Rechte bekannt. Was Sulzbacher gerne als Fakten präsentiert, sind meist jedoch nur Meinungen von ihm und seinen linksradikalen Freunden.
Ein Kommentar von Michael Scharfmüller
So auch im Fall einer Mahnwache für die Freilassung der beiden politischen Geiseln Herbert Fritz (Afghanistan) und Christian Weber (Iran). Trotz lebensbedrohlicher Lage bemühen sich weder die schwarz-grüne Bundesregierung noch Bundespräsident Van der Bellen um die beiden Österreicher. Wie unzensuriert.at berichtet, sah sich Sulzbacher die Mahnwache von weitem an. Mit den dort versammelten Menschen wechselte er kein Wort. Wenn man Menschen mutmaßlich nur denunzieren und nicht über Sachverhalte informieren will, ist das offensichtlich auch nicht notwendig.
Sulzbacher erfindet Lösegeld-Forderung
Aus diesen zwei Gründen ist es auch nicht verwunderlich, dass Sulzbacher in einem dazu von ihm abgesetzten Tweet Herbert Fritz faktenwidrig als „rechtsextrem“ bezeichnet und von Lösegeld-Forderungen schreibt, von denen nicht mal die Familien der Geiseln etwas wissen. Mehr über den Kampfbegriff „rechtsextrem“ lesen Sie hier: www.info-direkt.eu/rechtsextremismus-ein-kampfbegriff-gegen-die-meinungsfreiheit
Mehr Berichte über den Blogger Markus Sulzbacher finden Sie hier: www.info-direkt.eu/?s=sulzbacher
Die politischen Geiseln:
Herbert Fritz
Seit über sechs Monaten wird der Journalist Herbert Fritz in Afghanistan in einem Gefängnis des Geheimdienstes festgehalten. Der absurde Vorwand dafür: Spionage. Der 84-jährige Fritz recherchierte in Kabul für ein Buchprojekt über Afghanistan. Sein Gesundheitszustand ist mittlerweile mehr als besorgniserregend. Mehr über das spannende Leben von Herbert Fritz lesen Sie hier: Das Leben von Völkerfreund Herbert Fritz. Weitere Hintergrundinfos zu seinem Fall hören Sie in diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“: Völkerfreund Herbert Fritz – politische Geisel der Taliban
Christian Weber
Seit fast eineinhalb Jahren sitzt der Wiener Student Christian Weber im Iran in Haft. Eine an den Haaren herbeigezogene Verurteilung wegen Spionage konnte durch den Einsatz seiner Familie in zweiter Instanz abgewendet werden. Trotzdem sitzt er wegen kleinerer Delikte noch immer in Haft. Auch in seinem Fall gab es so gut wie keine Hilfe des von Schallenberg (ÖVP) geführten Außenministeriums. Mehr über den Fall von Christian Weber berichten wir in den nächsten Wochen in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“. Um diesen zu hören, folgen Sie uns am besten auf YouTube und Telegram.
Politischer Hintergrund
Dass es sich bei den beiden Österreichern um politische Geiseln handelt, liegt nahe, da der Iran und Afghanistan so vermutlich Gespräche mit Österreich erzwingen möchten. Österreich hätte auch die Möglichkeit diese Gespräche zu führen. Bisher fehlte jedoch der politische Wille dazu.