Auf Einladung von AfD-Landtagsabgeordneten Franz Schmid durfte Info-DIREKT-Chef Michael Scharfmüller vergangenen Freitag im Bayerischen Landtag einen Vortrag über die Funktionsweise von Medien halten.
Im Wahlkampf versprach Franz Schmid, dass er auch als Landtagsabgeordneter das patriotische Vorfeld unterstützen werde. Dass er dieses Versprechen ernst nimmt, zeigt er, indem er Veranstaltungen der patriotischen Zivilgesellschaft besucht, an patriotische Projekte spendet und mit einer neuen Veranstaltungsreihe im Bayerischen Landtag mit dem Titel „Rechte(Buch)Ecke“. Die „Rechte(Buch)Ecke“ widmet sich der Vorstellung und Diskussion von Werken rechter Autoren und Redakteure patriotischer Magazine.
Premiere mit Info-DIREKT sorgte für Aufregung
Zur ersten Veranstaltung war Michael Scharfmüller eingeladen. Die Antifa war darüber entrüstet. In der Hoffnung die Veranstaltung verhindern zu können, verbreiteten Antifa-Aktivisten gezielt Fake News und Halbwahrheiten über Scharfmüller und das Magazin Info-DIREKT. Dazu griff die Antifa auf den Inhalt einer Anzeige zurück, die das „Mauthausen Komitee“ und der kommunistische Tarnverein DÖW im Juni 2019 gegen Info-DIREKT einbrachten. Dabei verschweigt die Antifa bewusst, dass die eingebrachte Anzeige von der Oberstaatsanwaltschaft Linz quasi in der Luft zerrissen wurde. Nach ausführlicher und genauer Prüfung stellte die Oberstaatsanwaltschaft Linz nämlich fest, dass die Anzeige das Papier nicht wert ist, auf dem sie geschrieben wurde. So heißt es in der Begründung zur Einstellung des eröffneten Verfahrens:
Dass in der Anzeige „Zitate in Teilbereichen interpretativ dargelegt, aus dem Kontext gerissen und im Rahmen der vorgenommenen Kategorisierung mit inhaltlich dazu passenden Textstellen aus verschiedenen Publikationen kombiniert wurden.“
Ganz ohne Wirkung blieb die Hetze der Antifa nicht. Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) soll sich besorgt darüber gezeigt haben, dass der böse Scharfmüller in der Herzkammer der bayerischen Demokratie einen Vortrag hält. Franz Schmid und die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag ließen sich davon aber nicht einschüchtern.
Grundwissen der Medienarbeit
Gleich zu Beginn seines Vortrags erklärte Scharfmüller, dass er sehr gerne als Herzschrittmacher für die Demokratie fungiere. Anhand zahlreicher Beispiele stellte er dar, wie durch gezielte Medienarbeit subjektive Ansichten einzelner Personen zur objektiven Wahrheit für Massen würden. Politik sei deshalb immer auch ein Ringen um Deutungshoheit. Aus diesem Grund sei es auch wichtig, die eigene Sichtweise der Dinge darzustellen anstatt die Erzählungen von politischen Gegnern nachzuplappern. Jede Anbiederung und jede Distanzierung würden die mediale Kraft des Gegners nur stärken. Langfristig führe das zu einer „selbstverschuldeten Unmündigkeit“, weil der Rahmen des Sagbaren dadurch verkleinert werde.
Das junge Publikum war sich einig: Scharfmüllers Ausführungen über die Funktionsweise von Medien sollten unbedingt alle Landes- und Bundespolitiker von AfD und FPÖ hören.
Als nächster Gast in der „Rechen(Buch)Ecke“ ist Autor Benedikt Kaiser vorgesehen.
