Großer Erfolg: FBI-Lehrgang zum Thema „Metapolitik“

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Bild Erik Lehnert (Institut für Staatspolitik, Schnellroda) bei seinem Vortrag beim FBI "Metapolitik"-Lehrgang: zVg

Michael Mayer über ein neues Angebot des „Freiheitlichen Bildungsinstituts“

Anfang dieses Jahres fand die erste Metapolitik-Akademie des „Freiheitlichen Bildungsinstitutes“ (FBI) statt. Im Rahmen von vier Modulen, zu den Themenbereichen Metapolitik in der Theorie, Deutungshoheit, Geschichtspolitik und Metapolitik in der Praxis, wurde den Teilnehmern die Bedeutung von metapolitischem Handeln nähergebracht.

Wahlsiege alleine zu wenig

Zahlreiche bekannte und renommierte Vortragende aus dem deutschsprachigen Raum, wie beispielsweise Benedikt Kaiser, Erik Lehnert und Martin Lichtmesz, referierten über die Bedeutung von Metapolitik für die Tagespolitik. Für langfristigen politischen Erfolg sei der ausschließliche Fokus auf Wahlen zu wenig, so die Vortragenden.

Eine metapolitische Strategie, die auf die Etablierung von außerparlamentarischen Initiativen und die Unterstützung alternativer Medien abzielt, seien für langfristigen politischen Erfolg unabdingbar. Eine politische Partei, die über kein politisches Vorfeld verfügt, wäre ein einfaches Angriffsziel für den politischen Gegner. Dazu gingen sie auf erfolgreiche Beispiele in der Vergangenheit ein und zeigten deutlich, wie es der politischen Linken in Folge der 1968er-Bewegung erfolgreich gelang, wichtige metapolitische Institutionen, wie die Universitäten und Medien zu unterwandern. Sie zeigten deutlich auf, wie linke Akteure in der Gesellschaft Deutungshoheit über Begriffe erzeugen und damit auch politische Macht erhalten. Durch das Verständnis dieser Prozesse zeigten sie aber auch klare Strategien zur Überwindung der linken Deutungshoheit auf.

Zeit der Distanziererei vorbei

Auch der etablierten Presse blieb das neue Bildungsprogramm der FPÖ nicht verborgen. So berichtete beispielsweise das „Profil“ über die vermeintlich „rechtsextremen“ Referenten, die im Rahmen des neuen Lehrgangs für das „Freiheitliche Bildungsinstitut“ vortragen durften. Doch die erhoffte Skandalisierung und Einstellung des Programmes blieb aus: Ganz im Sinne des Programmes gab man sich von den Versuchen, eine Distanzierung des „Freiheitlichen Bildungsinstitutes“ von den Vortragenden herbeizuführen, unbeeindruckt.

Aufgrund der ausschließlich positiven Rückmeldungen der Teilnehmer ist auch für das kommende Jahr eine Fortsetzung geplant. Ab Jänner werden wieder Bewerbungen für den hochkarätigen Lehrgang entgegengenommen: www.fbi-politikschule.at

Wer beim Thema Meta-Politik mitreden will, sollte dieses Magazin Info-DIREKT lesen, das jetzt kostenlos zu jedem Abo gibt:

Der patriotische Dreiklang – Info-DIREKT, Ausgabe 49