„Info-DIREKT Video-Interview“ mit FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz beim FPÖ-Neujahrstreffen in der Nähe von Graz. (Video am Ende des Beitrags)
Im Gespräch mit Michael Scharfmüller erzählte Schnedlitz von seinen schönsten politischen Erlebnissen im Jahr 2023. Zudem erklärte der Sohn einer steirischen Bergbauernfamilie, weshalb die deutschen Bauernproteste noch nicht nach Österreich übergeschwappt sind.
Harter Weg in einer extrem feindlichen Umgebung
Besonders spannend ist Michael Schnedlitz Ausblick für das noch junge Jahr 2024:
„Es wird ein harter Weg werden, und wir werden zusammenhalten müssen. Nicht mit den anderen Parteien, sondern innerhalb der eigenen Partei in einer extrem feindlichen Umgebung. Und ich sage das bewusst so, weil die werden sich wehren mit Händen und Füßen.“
Nur im Vorwärtstrieb kann man mitreisen
Um aus den vielen zu erwarteten Angriffe gestärkt herauszugehen, sei Zusammenhalt und ein geradliniger Vorwärtstrieb notwendig: Schnedlitz wörtlich:
„Wir müssen einfach stabil bleiben und unseren Weg dementsprechend fortführen, geradlinig, ehrlich und immer mit Vorwärtstrieb. Denn nur im Vorwärtstrieb kann man auch mitreißen. Und dann wird uns auch egal sein, was da daherkommt, egal ob es irgendein Märchen über Geheimpläne oder sonstiges ist. Dann werden wir aus Geheimplänen einen Geh-Heim-Plan machen und dann werden wir das Ganze auch so wieder vom Tisch wischen.“
Zeit der Distanziererei vorbei
Dass Schnedlitz solche Ansagen ernst meint, hat er in den letzten Jahren bewiesen. Seit er im November 2020 im Interview mit Info-DIREKT erklärte „Mit der Distanziererei ist es jetzt vorbei!“, gab es tatsächlich kaum mehr unnötige Distanzierungen. Viele FPÖ-Politiker haben mittlerweile verstanden, dass man gegnerische Angriffe nutzen muss, um die eigenen Botschaften medial wirkungsvoll zu verbreiten.
Hier das „Info-DIRKET Video-Interview“ mit Michael Schnedlitz:
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