Die politische Landschaft hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Wo einst Burschenschafter als Hauptstütze patriotischer Parteien galten, hat die „Identitäre Bewegung“ (IB) unter der Führung von Martin Sellner eine neue Ära eingeläutet.
Ein Beitrag von Christioph Grubbinder aus dem Magazin Info-DIREKT mit dem Schwerpunktthema „Der patriotische Dreiklang“
Sellner und Co. haben es geschafft, ein Netzwerk von engagierten, leistungsfähigen Patrioten im gesamten deutschen Kulturraum zu etablieren. Personen, die durch die IB politisch sozialisiert wurden, arbeiten heute erfolgreich in der Politik, an Medienprojekten, in der freien Wirtschaft und teilweise auch als Beamte. Sie sind gut vernetzt, besitzen Fachwissen in ihrem Bereich und meist eine stabile Weltanschauung. Ihr größtes Plus ist jedoch, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse einem größeren Ziel unterordnen können und meist auch bereit sind, für die gemeinsame Sache persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen.
Gutes Personal entscheidend
Freilich stimmt der Einwand, dass die Anzahl an brauchbaren Identitären überschaubar ist. In der Politik geht es jedoch nicht immer nur um Quantität, sondern viel öfter als man meinen würde um Qualität. Schon Friedrich Schiller wusste:
„Man soll Stimmen nicht zählen, sondern wägen.“
„Teile und herrsche“-Prinzip nicht auf den Leim gehen
Unsere Gegner haben längst erkannt, welches Potenzial in einer Zusammenarbeit von Vorfeld und Partei steckt. Deshalb tun sie alles dafür, dass nicht zusammenkommt, was eigentlich zusammengehört. Das altbekannte „Teile und herrsche“-Prinzip wird angewandt, auch um patriotische Parteien von ihrem natürlichen Personalpool abzuschneiden.
AfD und FPÖ erleben trotz der Hetzkampagnen gegen rechts einen Aufschwung, der Personalbedarf der beiden Parteien wird daher weiter steigen. Gelingt es den Parteien nicht, qualifiziertes, tapferes und weltanschaulich stabiles Personal zu rekrutieren, wird die patriotische Wende ins Stocken geraten, noch bevor sie richtig begonnen hat. Auch deshalb ist es wichtig, stets daran zu denken:
„Wer sich distanziert, verliert!“
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