FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky erklärt im Info-DIREKT-Interview, was er unter Europas Interesse im Ukrainekrieg versteht. (Video am Ende des Beitrags)
Harald Vilimsky forderte heute bei einer Pressekonferenz im EU-Parlament in Straßburg die Schaffung einer „Achse des Friedens“. Statt die Interessen der USA zu vertreten, müssten sich nun alle, die für Versorgungssicherheit und Frieden sind, an einen Tisch setzen und ein Ende des Ukrainekrieges fordern.
Die ukrainische Nationalflagge, die vor den Flaggen der EU-Mitgliedstaaten am Eingang des Parlaments weht, sei ein Beispiel dafür, dass man im Ukrainekonflikt bereits teilweise Kriegspartei sei. Viele seiner Kollegen handelten im Interesse der CIA und nicht Europas. Die Bezeichnung als „Putinknecht“ durch Abgeordnete und Journalisten werde Vilimsky aber nicht davon abhalten, sich weiter für den Frieden einzusetzen.
Mehr dazu sehen Sie in diesem Video-Interview:
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Über Harald Vilimsky:
Geboren 1966 in Wien, ist seit 2014 Mitglied des EU-Parlaments, wo er stellvertretender Vorsitzender der Fraktion „Identität und Demokratie“ ist.