Der „Eurovision Songcontest“ ist längst zur absurden Freak-Show geworden. Mit europäischer Kultur hat er längst nichts mehr zu tun. Es braucht deshalb einen alternativen Wettbewerb dazu, der die europäischen Völker und deren Kultur ehrt.
Ein Kommentar von Thomas Steinreutner
Als der Songcontest 1956 gegründet wurde, war die Idee den europäischen Zusammenhalt nach dem zweiten Weltkrieg durch die gemeinsame Liebe zur Musik zu fördern. Davon ist heute so gut wie nichts mehr übrig. Der Musikwettbewerb verkommt immer mehr zu einer satanisch anmutenden Show, wie beispielsweise die „nichtbinäre“ irische „Person“ „Bambie Thug“ in diesem Jahr zeigte. Hier ein Video davon:
„Bambie Thug“ erreichte mit ihrem „Song“ den sechsten Platz. Als „nichtbinäre Personen“ werden Menschen beschrieben, die glauben sie wären weder weiblich noch männlich. Diese psychische Eigenschaft teilt „Bambie Thug“ auch mit dem Gewinner des diesjährigen Song Contests „Nemo“. Nemo Mettler, so der bürgerliche Name des Schweizer Musikers, erklärte sich im November 2023 zur „nichtbinären Person“. Dass der Schweizer in Berlin lebt, dürfte wenig überraschen.
Musik längst Nebensache
Der Songcontest war schon immer eine politische Veranstaltung. Seit Jahren verfällt er nun zunehmend dem politisch korrektem Zeitgeist. Mittlerweile hat der die höchste Aussicht auf eine gute Platzierung, der sich mit seiner Lebensweise am weitesten von der Lebensrealität der Europäer entfernt hat. Die Musik ist dabei längst in den Hintergrund getreten, wie auch dieser Tweet von SPÖ-Nationalratsabgeordneten und Impfpflichtbefürworter Mario Lindner zeigt:
„Die erste nicht-binäre Person in der Geschichte des #Eurovision Songcontest hat gewonnen – und Nemo spricht nach deren Sieg über Menschenrechte! So verdient und ich freu mich riesig!“
Er freut sich nicht darüber, dass das beste Musikstück gewonnen hat, sondern darüber, dass eine „nicht-binäre Person“ zum Sieger des Wettbewerbs gekürt wurde. Man könnte ja meinen, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen Privatsache sei und deswegen auch nicht diskriminiert werden sollte. Mittlerweile ist es jedoch so, dass so mancher Fetisch zur primären Eigenschaft mancher Personen hochstilisiert wird, mit der ständig alle penetriert werden müssen. Kritikern droht der SPÖ-Politiker übrigens auf „X“ mit Klagen:
„X bringt heute wieder einmal den größten Abschaum unserer Gesellschaft zu Tage. Diesen Leuten sollte klar sein, dass X kein rechtsfreier Raum ist. Wir werden alles zur Anzeige bringen.“
Songcontest normalisiert den Irrsinn
Die Rechnungen für diese Randgruppen-Politik bekommt die SPÖ regelmäßig bei Wahlen präsentiert, darüber muss man sich also nicht ärgern. Ärgerlich ist allerdings, dass der ganze Irrsinn, der beim Songcontest aufgeführt wurde, normalisiert wird. Zudem wird der Songcontest als Visitenkarte Europas in die ganze Welt ausgestrahlt. Noch schlimmer ist, dass die dortigen „Künstler“ unserer Jugend als Vorbilder gezeigt werden.
Alternative zum Songcontest
Deshalb ist es längst an der Zeit, eine Alternative zum „Eurovision Songcontest“ anzubieten. Ziel des Wettbewerbs sollte es sein, auf die großen kulturellen Leistungen der europäischen Völker aufzubauen und mithilfe der Musik das Gemeinschaftsgefühl der europäischen Völker zu heben und neue Visionen für den Kontinent und seine Völker zu entwickeln und vorzuleben.
Es wäre zu prüfen, ob beispielsweise die Fraktionen rechter und konservativer Parteien im EU-Parlament, die nach der Wahl am 9. Juni sicher gestärkt werden, eine solche Veranstaltung ausrichten könnten. Dabei geht es gar nicht darum, dass der alternative Songcontest genauso groß und bombastisch aufgezogen wird wie das Original, sondern darum, aufzuzeigen, dass nicht ganz Europa dem woken Wahnsinn verfallen ist. Es ist höchste Zeit, dass Patrioten auch im Ringen um unsere Kultur endlich aktiv werden! Zudem verstehen immer mehr rechte Politiker, dass das Ringen um unsere Kultur wichtiger ist, als das reine Schielen auf Wahlergebnisse.
Ein Video-Zusammenschnitt der „Highlights“ des ESC
Eurovision Song Contest 2024Meins ist das nicht! pic.twitter.com/01Iktkz2YG
— Ralf Schäfer (@Anandathah) May 12, 2024
Gutes Video der Mainstream-Zeitung NZZ zu diesem Thema: