Auf der deutschen Insel Sylt haben ein paar junge Erwachsene in einer noblen Bar ein ausgelassenes Fest gefeiert und dabei zu einem über zwanzig Jahre alten Disco-Hit ein paar politisch nicht korrekte Zeilen gesungen. Die politmediale Einheitsfront spuckt deshalb Gift und Galle aus allen Rohren. Das verdeutlicht zwei Entwicklungen:
Ein Kommentar von Thomas Steinreutner
Erstens: Sowohl bei der Dorfjugend als auch bei der bürgerlichen Schickimicki-Jugend dürfte der woke Bio-Latte-Macchiato-Pappbecher-Friede-Freude-Regenbogen-Lebensstil nicht mehr modern sein. Zu Gigi D’Agostinos Lied „L’amour Toujours“ sangen sie „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ – eine alte Parole der NPD. Vielen Jugendlichen dürfte das mittlerweile egal sein.
Junge Menschen leiden am Bevölkerungsaustausch
Verwunderlich ist das nicht, wenn man daran denkt, dass an der Überfremdung vor allem junge Menschen leiden. Zudem wollen junge Menschen gerne auch mal provozieren. Auf linker Seite gibt es keine Tabus mehr zu brechen. Richtung links wurden längst alle Grenzen des Sagbaren abgerissen. Linke haben in Hörsälen öffentlich onaniert und verbreiten die Lüge, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe und man sich dieses jederzeit frei aussuchen und wechseln könne. Wer sich von der Vorgängergeneration abgrenzen will, muss daher einfach normal sein. Wer provozieren will, muss rechts sein.
Klare Botschaft für Eingeweihte
Der Party-Hit von Gigi D’Agostino eignet sich in Zeiten von politischer Korrektheit und Zensur besonders gut, um – sofern man nicht lauthals mitsingt – unterschwellig kundzutun, dass man mit der „Willkommenskultur“ nicht einverstanden ist. Kein Wunder also, dass „L’amour Toujours“ seit Monaten auf diversen Streaming-Plattformen eine Renaissance erlebt. Auch auf Instagram feiert das Lied eine Wiedergeburt. In zahlreichen Instagram-Stories wird es immer dann als musikalische Untermalung ausgewählt, wenn sich ein „Goldstück“ wieder mal zu einem „Einzelfall“ hinreißen ließ.
Doppelmoral der politmedialen Schickeria
Zweitens: Die politmediale Mafia reagiert auf diese Entwicklung gewohnt hysterisch. Während kriminelle Migranten und Kinderschänder in Schutz genommen werden, wurden die Party-Tiger von Sylt und deren Familien für vogelfrei erklärt. Anstatt die Persönlichkeitsrechte der feiernden Jugendlichen zu wahren, zeigte man ihre Gesichter und blies zur Hetzjagd. Hier die absurde Begründung des WDR dafür. Das Nachrichtenmagazin Focus titelte sogar:
„Viele sind jetzt ihre Jobs los: Das wissen wir über die Sylter „Nazi“-Schnösel“
Klassisches FDP-Klientel
Interessant am „Nazi-Schnösel“-Skandal ist auch, dass etablierte Medien zwanghaft versuchen, diesen mit der AfD in Verbindung zu bringen. Obwohl es sich bei den singenden Männern und Frauen um klassisches Klientel von FDP und eventuell auch CDU handeln dürfte und es keinen einzigen Hinweis auf eine AfD-Nähe gibt, entblöden sich Haltungsjournalisten nicht, AfD-Politiker dazu zu befragen. Eine Medienanfrage erhielt beispielsweise Tomasz Froelich, AfD-Kandidat für die EU-Wahl und Vize-Chef der „Jungen Alternative“, also der Jugendorganisation der Partei. Seine Antwort auf die Anfrage stellte er auch auf „X“:
„Ich distanziere mich von niemandem aus meiner Partei. In meinen Augen ist die Tatsache, daß nahezu der gesamte politisch-mediale Komplex wegen dieses Partygegröles Kopf steht, Ausdruck einer Kollektivpsychose. Während teilweise über Gruppenvergewaltigungen von Mädchen wegen ,fehlender überregionaler Relevanz‘ nicht berichtet wird und die Bundesregierung schweigt, wenn Messermorde begangen werden, zeigen sich dieselben Menschen im höchsten Maße bestürzt, wenn eine Handvoll Rich Kids auf Sylt etwas unüberlegt und politisch unkorrekt die Sau rauslässt. Das sind Dysproportionalitäten, die jedem nüchtern denkenden Menschen sofort auffallen sollten.“
Klassischer Streisand-Effekt
Mit der Skandalisierung haben Einheitsmedien und ihre Politiker dafür gesorgt, dass zahlreiche Menschen jetzt zu Gigis alten Ohrwurm einen politisch nicht korrekten Text dazu im Kopf haben. Zudem gibt es bereits zahlreiche Bilder in den sozialen Medien, die sich über die Hysterie des Establishments lustig machen – hier nur eines davon: https://t.me/info_direkt/6744