FP-General Schnedlitz erklärt Unterschied zwischen AfD und FPÖ

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz erklärt den Unterschied zwischen AfD und FPÖ.
Bild Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz (FPÖ): zVg

Viele in der AfD schauen mit etwas Neid nach Österreich auf die von Herbert Kickl geführte FPÖ, die trotz anhaltender Angriffe des Establishments in allen Wahlumfragen klar vorne liegt.

Im Gegensatz zur FPÖ haben die Kampagnen gegen die AfD Wirkung gezeigt. Info-DIREKT hat FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gefragt, was die beiden Parteien in dieser Hinsicht unterscheidet. Seine Antwort:

„Wir sind stabil.“

Was er damit meint, erklärt er so:

„Wir wissen, dass Gegenwind durchaus etwas Gutes ist, weil Gegenwind den Charakter schärft. Wir müssen es aushalten, das ist einfach der Preis, den man bezahlen muss, wenn man gegen dieses System ankämpft.“

Dass dieser Weg schmerzhaft sein kann, ist ihm bewusst:

„Wenn man diesen Schmerz nicht spürt, dann ist man entweder auf der falschen Seite oder man hat sich einfach zurückgezogen und hat geglaubt, dass das alles automatisch passiert. Aus dem Holz sind wir nicht geschnitzt. Wir stellen uns vorne in die erste Reihe, da kommt der Druck her, das ist gut so, wir halten das natürlich auch aus.“

Das treffe auch auf FPÖ-Chef Herbert Kickl zu:

„Unser Herbert lebt das vor und er hält ganz, ganz viel aus, weil es um die Leute geht. Da ist er dann auch bereit, Verwundungen in Kauf zu nehmen, weil das einfach dazugehört und weil das ganz normal ist.“

Diesbezüglich macht sich der freiheitliche Generalsekretär auch keine Illusionen:

„Wenn man sich als Schutzschild vor die Menschen stellt, dann ist man der Erste, der die Schläge einsteckt.“

Hier das „Info-DIREKT Video-Interview“ mit FPÖ-Generalsekretär und Nationalratsabgeordneten Michael Schnedlitz:
(Das Video startet automatisch an der richtigen Stelle.)

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