Nachdem die FPÖ bei der EU-Wahl zur stärksten Kraft gewählt wurde, stellten die beiden FPÖ-Generalsekretäre Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz heute bei einer Pressekonferenz einige selbstbewusste Forderungen auf.
Unter anderem will die FPÖ den nächsten österreichischen EU-Kommissar stellen. Für Hafenecker gibt es keinen Grund, warum die ÖVP nach ihrer krachenden Wahlniederlage diesen Anspruch erheben sollte.
Wofür ein von der FPÖ gestellter EU-Kommissar zuständig wäre, stellte Hafenecker auch klar:
„In der Wahlbewegung haben wir gesehen, dass die Menschen das Bedürfnis nach einer restriktiven Einwanderungspolitik, ja nach Remigration, haben.“
Daraus, wen die Freiheitlichen für den begehrten Posten im Auge haben, machte Hafenecker auch kein Geheimnis:
„Unsere freiheitliche Außenpolitiksprecherin Nationalratsabgeordnete Dr. Susanne Fürst könnte ich mir dabei gut als EU-Kommissarin für Remigration vorstellen.“
Nagelprobe für ÖVP und SPÖ
Wenn sich ÖVP und SPÖ an die bisherigen Gepflogenheiten im Parlament halten und ihre eigenen Versprechen, Straftäter etwa aus Afghanistan und Syrien abschieben zu wollen, selbst ernst nehmen, müssten sie den Plan der FPÖ eigentlich uneingeschränkt unterstützen.
Susanne Fürst als EU-Kommissarin bestens geeignet
Susanne Fürst wäre für den Posten einer EU-Remigrationskommissarin übrigens bestens qualifiziert. Als Rechtsanwältin und ehemalige Menschenrechts- und Verfassungssprecherin ihrer Partei im Nationalrat verfügt sie über das nötige Fachwissen. Als derzeitige außenpolitische Sprecherin bringt sie zudem weitere wichtige Erfahrungen für alle Remigrationsagenden mit. Zudem hat sie nicht nur während des Corona-Wahnsinns bewiesen, dass sie bereit ist gegen den Strom zu schwimmen. Außerdem besitzt Fürst jene angeborene Eigenschaft, die den Gleichheitsfanatikern der Einheitsparteien besonders wichtig ist: Susanne Fürst ist eine Frau.
Hier ein „Info-DIREKT Video-Interview“ mit Susanne Fürst zum internationalen Frauentag: