In Southport, einer Hafenstadt in Nordwesten Englands, hat gestern ein 17-jähriger Afrikaner drei Kinder ermordet sowie acht weitere Kinder und zwei Erwachsene schwer verletzt. Wie die Einheitsmedien mit dieser brutalen Tat umgehen, ist ein Skandal. Aber der Reihe nach:
Ein Kommentar von Michael Scharfmüller
Gestern Vormittag fand in einer ruhigen Wohngegend in Southport ein Ferientanzkurs für Kinder zwischen sechs und elf Jahren statt. Zu diesem Kurs verschaffte sich ein in England geborener 17-jähriger Afrikaner Zutritt. Was dann geschah, beschreiben Augenzeugen als „Szene aus einem Horrorfilm“. Mit einem Messer richtete der Afrikaner ein wahres Blutbad an. Die Folge: Drei getötete Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren. Acht weitere Kinder und zwei Erwachsene wurden durch Messerstiche teilweise schwer verletzt.
Establishment um Beruhigung bemüht
Polizei und Einheitsmedien waren sofort nach der Tat um Beruhigung bemüht. Die Polizei gab an, dass man über die Hintergründe der Tat nichts sagen könne, einen Terrorakt könne man jedoch ausschließen. Zudem wurde betont, dass es sich bei dem Täter um einen Engländer handle. Da es Bilder des Täters gibt, musste man jedoch einräumen, dass dessen Eltern aus Ruanda in Zentralafrika stammen.
Eigentliche Tat zur Nebensache erklärt
Das alles wurde für die Medien jedoch zur Nebensache, als es bei spontanen Protesten zu Ausschreitungen kam. Heute Morgen brachten fast alle Einheitsmedien sehr ähnlich klingende Agenturmeldungen, in der das von einem Afrikaner angerichtete Blutbad zur Nebensache wurde. Als Beispiel dafür hier die ersten zwei Absätze einer APA-Meldung, die von zahlreichen „Qualitätsmedien“ übernommen wurde:
„Rechtsextreme griffen nach Falschmeldungen über die Herkunft des Tatverdächtigen Moschee und Polizei an. 39 Beamte wurden verletzt.
Southport – Die britische Regierung hat schwere Ausschreitungen von Rechtsextremen nach dem tödlichen Messerangriff in Southport verurteilt. „Diejenigen, die die Mahnwache für die Opfer mit Gewalt und Brutalität gekapert haben, haben die trauernde Gemeinschaft beleidigt“, schrieb Premierminister Keir Starmer bei X. „Sie werden die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen“, betonte der Labour-Politiker. Bei den Ausschreitungen wurden 39 Polizisten verletzt.“
Durch diese Berichterstattung werden die Doppelstandards der Einheitsmedien erneut sichtbar. Wenn beispielsweise kriminelle Antifa-Banden kaltblütig geplante Gewalttaten verüben, werden diese stets als linker Aktivismus verharmlost. Gleichzeitig werden Menschen, die aus Protest nach einem Blutbad auf die Straße gehen, pauschal zu Kriminellen erklärt. Diese bösen Rechen, so wird behauptet, wären im Gegensatz zum Täter nicht aus der Gegend und handelten nicht aus echter Sorge. Im Nachrichtentext der APA liest sich das so:
„Der tatverdächtige Jugendliche lebt seit mehr als zehn Jahren in der Gegend. Er wurde als Sohn von Ruandern in der walisischen Hauptstadt Cardiff geboren.
Die Merseyside Police teilte weiter mit, bei den Randalierern handle es sich vorrangig um Mitglieder einer rechtsextremen Gruppe. Sie stammten nicht aus der Gegend und seien auch nicht in Sorge um die Betroffenen und die Anrainer. (APA, 31.7.2024)“
Klar ist: Gewalt und Ausschreitungen sind immer abzulehnen. Es ist jedoch schändlich, die Ausschreitungen bei einer Demonstration in den Mittelpunkt der Berichterstattung zu stellen und die eigentliche Tat zur Nebensache zu erklären.
Kampf um Deutungshoheit
Diese Art der Berichterstattung ist kein Zufall: Die Medienmacher wissen genau was sie tun. Sie wollen ihre große Erzählung aufrechterhalten, die zusammengefasst so lautet:
- Einwanderung ist bunt, bereichernd, vielfältig, modern, alternativlos und somit ausschließlich positiv.
- Jeder, der anderer Meinung ist und das auch äußerst, hetzt die Gesellschaft auf, spaltet sie und schafft den Nährboden für Gewalt, Missgunst und Neid. Alle Menschen könnten friedlich zusammenleben, wenn Rechte nicht ständig hetzen würden. Rechts ist daher ausschließlich negativ.
- Linke hingegen haben immer gute Absichten. Linke Gewalten werden, sofern sie nicht verschwiegen werden, immer in Relation zu den Dingen gestellt, die sie mit ihrer Gewalttat angeblich verhindern wollten. So werden von den Medien unschuldige Opfer zu Neonazis erklärt und die linksextremen Täter als linke Aktivisten und Demonstranten verharmlost (Stichwort: Hammerbande). Linke haben aus Sicht der Einheitsmedien (und leider oft auch der Justiz) immer ehrenvolle Absichten. Links ist eben immer bunt und friedlich – egal wie stumpf und brutal Linke in Wahrheit agieren.
Wer die Schnauze von den Einheitsmedien voll hat, muss alternative Medien unterstützen!