SPÖ-Bürgermeister will Staatsbürgerschaft noch billiger machen!

SPÖ-Bürgermeister will Staatsbürgerschaft noch billiger machen!
Bild Klaus Luger, SPÖ-Bürgermeister in Linz sowie Bildkomposition: Info-DIREKT

Obwohl die Migrationsprobleme überhandnehmen, werden auch in Österreich immer mehr Ausländer eingebürgert. Anstatt endlich auf die Migrationsbremse zu steigen, will Klaus Luger, SPÖ-Bürgermeister in Linz (Oberösterreich), den Erwerb der Staatsbürgerschaft auch noch erleichtern!

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Überraschend kommt das nicht, schließlich tritt Luger ganz offen für noch mehr Migration ein. So meinte er bei seiner Rede am 1. Mai 2024 in Linz:

„Wir brauchen gezielte, geplante Zuwanderung von Menschen und nicht nur von Fachkräften, von Menschen, die die Arbeit, die möglich ist in Österreich, auch erfüllen. Das ist auch im Sinne unseres eigenen Wohlstandes.“

SPÖ setzt auf Einbürgerung statt Remigration

Angesichts dieser Aussage verwundert es nicht, dass es Luger begrüßt, dass in Linz im letzten Jahr 683 Ausländer per Passvergabe zu „Österreichern“ gemacht wurden. Im Vergleich zum Jahr 2022 bedeutet dies einen Anstieg um 61 Prozent. Der Großteil der frisch gebackenen Staatsbürger stamme übrigens aus Asien (50 %) und dürfe 2015 ins Land gekommen sein, berichtet der Kurier.

SPÖ will neue Wähler einbürgern

Ziemlich sicher hofft Bürgermeister Luger, dass sich unter den frisch eingebürgerten Migranten viele zukünftige SPÖ-Wähler befinden – mehr dazu im aktuellen Magazin Info-DIREKT. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass er – trotz der täglichen Horrormeldungen aus Wien – kein Problem mit der steigenden Zahl an Einbürgerungen hat.

Ohne Daten über die berufliche und soziale Struktur der Eingebürgerten zu haben, erklärt er, dass es sich bei den Neo-Staatsbürgern um gut integrierte Menschen handle. Das wisse er aus vielen Gesprächen, die er im Zuge der Verleihung der Staatsbürgerschaft geführt habe. Durch diese Unterhaltungen hätte er festgestellt, dass unter den Eingebürgerten „viele Fachkräfte, viele Frauen in medizinischen Berufen und viele Männer auf Universitäten, in technischen Berufen, aber auch Handwerker seien“, schreibt der Kurier.

Migration verschärft bestehende Probleme

All das wirke sich positiv auf den Arbeitskräftemangel aus, behauptet Luger. Dabei verschweigt er, dass Massenmigration und die Einbürgerung von Ausländern den angeblichen Arbeitskräftemangel nicht lösen, sondern verschärfen. Würde Migration Probleme lösen, dürften wir in Österreich überhaupt keine Probleme mehr haben. Seit 1960 ist Österreich um zwei Millionen Einwohner gewachsen. Alleine in den letzten 20 Jahren waren es eine Million Einwohner. An alle Einwanderungsfetischisten muss daher die Frage gestellt werden, wie viele Menschen müssen wir noch ins Land lassen, bis der „Fachkräftemangel“ gestillt und unsere Pensionen abgesichert sind?

In Wahrheit gefährden Migration und Masseneinbürgerungen unseren Wohlstand. Migration füllt unsere Staatskassen nicht mit Geld sondern vernichtet Milliarden an Steuergeld. Zudem führt Migration zu Lohndumping, steigenden Immobilienpreisen, schlechterer Schulbildung und mehr Kriminalität.

All das wollen Luger und Co. nicht wahrhaben. Deshalb kann Luger für seine Behauptungen auch keine belastbaren Zahlen liefern. Stattdessen beruft er sich bei seinen Erzählungen auf persönliche Gespräche, die er bei der Staatsbürgerschaftsverleihung geführt haben will.

Staatsbürgerschaft für SPÖ zu teuer

Eine 10-Jahresfrist für Einbürgerungen hält Luger zwar für sinnvoll, er möchte jedoch, dass die österreichische Staatsbürgerschaft billiger wird. Derzeit fielen nämlich pro Person, die eingebürgert werden will, Kosten von bis zu 4.000 Euro an. Aus Sicht des SPÖ-Bürgermeisters sei das „einfach zu viel“. Eine solch hohe Summe sei zwar für eine syrische Ärztin kein Problem, für einen afghanischen Pizzabäcker aber sehr wohl. Womit sich wieder die Frage aufdrängt:

Wie viele afghanische „Pizzabäcker“ brauchen wir in Österreich noch? 

Reaktionen von ÖVP und FPÖ

Im Kurier-Artikel zu diesem Thema wird abschließend ein ÖVP-Gemeinderat zitiert, der die Entwicklung kritisch sieht. Darauf, dass es die ÖVP längst in der Hand gehabt hätte, Österreichs Grenzen zu schließen, Pushbacks durchzuführen, die Vergabe von Staatsbürgerschaften zu stoppen und Remigrationsprogramme erst zu entwickeln und dann umzusetzen, wird im Text nicht eingegangen.

Auf der Internet-Seite der FPÖ-Linz findet man zum Thema „Einbürgerungen in Linz“ bisher keine Stellungnahme. Überraschend ist das nicht. Schließlich ist FPÖ-Linz-Chef Michael Raml für seinen Kuschelkurs gegenüber ÖVP und SPÖ bekannt.

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