Während Rechtsextremismus-„Experten“ völlig durchgeknallt von einem ersten Klima-Lockdown schwafelten, fand Freitagnacht in Wien die vierte „Patagonische Nacht“ im Ferdinandi-Hof statt.
Ein Veranstaltungsbericht von Michael Scharfmüller
Obwohl das Wetter trotz angeblicher Erderhitzung – in Wien hatte es bei Dauerregen nur 8 Grad Celsius – schlecht war, war die Veranstaltung im Gedenken an den bekannten französischen Schriftsteller Jean Raspail (Autor von „Das Heerlager der Heiligen“) sehr gut besucht. Die über 130 Sitzplätze waren restlos besetzt, weshalb einige Besucher das vielfältige Programm im Stehen genießen mussten.
Der Hausherr Ronald Schwarzer. Bild: Info-DIREKT
Konrad Markward Weiß; Bild: Info-DIREKT
Vielfältiges Programm
Moderiert wurde die Veranstaltung von Konrad Markward Weiß (Karolinger Verlag) und Hausherren Ronald Schwarzer in gewohnt humorvoller Weise. Weiß erklärte dem Publikum, was es mit dem Fantasiestaat Patagonien auf sich hat. Schwarzer las aus Raspails Werken vor. Zwischendurch waren klassische Musikstücke zu hören, vorgetragen auf Cembalo und Geige. Außerdem erzählte Antaios-Chef Götz Kubitschek, wie es ihm gelang, Raspail davon zu überzeugen, dass sein Verlag der richtige Partner für ihn sei, um Raspails Bücher ins Deutsche zu übersetzen und auf den Markt zu bringen. Abschließend trug Volker Zierke aus seinen Buch „Ins Blaue“ vor. Zudem erzählte er, welche Motivation hinter seiner schriftstellerischen Arbeit steckt. Als kleine Überraschung las er auch einen bislang unveröffentlichten Text vor, der in seinem nächsten Buch zu finden sein wird.
Götz Kubitschek; Bild: Info-DIREKT
Volker Zierke; Bild: Info-DIREKT
Volker Zierke; Bild: Info-DIREKT
Ein gesellschaftliches Ereignis für Patrioten
Ähnlich wie das Sommerfest in Schnellroda (Info-DIREKT-Video: Wie ein großes Familienfest), hat sich die Patagonische Nacht zu einem patriotischen Stelldichein entwickelt, bei dem man sich ganz ungezwungen mit Patrioten aus dem gesamten deutschen Kulturraum unterhalten und vernetzen kann.
Antifa-Aktivisten mit Presseausweis
Mittlerweile interessieren sich auch Antifa-Aktivisten mit Presseausweis für die Veranstaltung. Ein paar dieser traurigen Gestalten belästigten die Besucher der Kulturveranstaltung vor dem Eingang, indem sie diesen direkt ins Gesicht fotografierten und filmten.
Hier ein „Info-DIREKT Video-Bericht“ von der dritten Patagonischen Nacht vom letzten Jahr: