Völlig substanzlose Stimmungsmache gegen FPÖ-Chef Kickl

Völlig substanzlose Stimmungsmache gegen FPÖ-Chef Kickl
Bildschirmfoto: Kurier.at; Symbolbild Frau: fp; Bildkomposition: Info-DIREKT

Dass das mediale Establishment die FPÖ und ihren Chef Herbert Kickl als Hauptziel tendenziöser Berichterstattung auserwählt hat, dürfte wohl für niemanden wirklich etwas Neues sein. Im Zuge dieser eindeutig FPÖ-feindlichen Berichterstattung scheint man nun allerdings einen neuen Verzweiflungsgrad erreicht zu haben, der vor Absurdität nur noch so strotzt.

Ein Kommentar von Gerwin Lovrecki

Konnte man bisher bei Hetzartikeln gegen Kickl zumindest noch eine direkte Verbindung zwischen vorgeworfenem Inhalt und dem FPÖ-Chef herstellen, hat der jüngste Anti-FPÖ-Erguss des „Kuriers“ mit Herbert Kickl inhaltlich rein gar nichts mehr zu tun. In diesem, mit dem Titel „Völkische Verehrung und höhere Weihen: Herbert heißt noch gar nichts“ wird nämlich die Herkunft des Namens „Herbert“ beleuchtet. Kickl selbst wird in dem Artikel jedoch nicht einmal erwähnt, die Verbindung zum FPÖ-Parteiobmann wird ausschließlich durch das Bild, das zum Text veröffentlicht wurde, hergestellt.

Um 1.000 Ecken gedacht

Der preisgekrönte Journalist Gerhard Marschall, der übrigens einst als Sprecher von SPÖ-Nationalratspräsidentin Prammer tätig war, versucht über den Feiertag „Allerheiligen“ einen Bogen zur Namensfindung junger Eltern für ihren Nachwuchs zu spannen, um dann exemplarisch den Namen „Herbert“ genauer unter die Lupe nehmen zu können.

Was nicht passt, wird passend gemacht

In dieser genaueren Betrachtung verweist Marschall auf den Namensursprung durch den Erzbischof „Heribert von Köln“, der nach seinem Tod 1022 vom Volk reiligös verehrt worden sein soll. Aus dieser Verehrung durch das Volk macht Gerhard Marschall dann schnell eine „völkische Verehrung“, nur um diese sehr vage Interpretation dann direkt in die Schlagzeile zu hieven. Der Begriff „völkische Verehrung“ in Kombination mit einem sich inhaltlich völlig fehl am Platz befindlichen Bild des FPÖ-Chefs sorgt dann für die wohl gewünschte Assoziation.

Übrigens: Obwohl dem Erzbischof „Heribert“ auch diverse Wunder nachgesagt werden, wurde er scheinbar nie offiziell heiliggesprochen.
Mit der abschließenden Conclusio: „Auch wenn von den Anhängern in den Himmel gehoben, muss das noch nicht für höhere Weihen reichen.“ versucht Marschall eine subtile und indirekte Negativverbindung zu Herbert Kickl und seinen treuen Anhängern und Wählern herzustellen.

Eine journalistische Verzweiflungstat

Dieser Versuch, irgendein zufälliges Ereignis der Geschichte in direkten Zusammenhang mit Kickl zu bringen, erweist sich am Ende allerdings als offensichtliche Verzweiflungstat einer Journaille, die merklich an Geltungsdrang und Einfluss verliert und sich im Zuge dessen für wirklich gar nichts mehr zu blöd zu sein scheint.

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