Kein vernunftbegabter Mensch kann verstehen, wieso „Schutzsuchende“, denen man Aufenthalt gewährt, zur Gefahr für Einheimische und Gäste werden.
Ein Gastkommentar von der EU-Abgeordneten Irmhild Boßdorf über eingewanderte Kriminalität aus dem aktuellen Magazin Info-DIREKT mit dem Schwerpunktthema „Migration – Wir platzen aus allen Nähten!“
Ob in den Niederlanden, in Frankreich, in Deutschland oder in Österreich: Die Gewalt auf den Straßen erreicht ein neues Höchstmaß. Es geht dabei nicht „nur“ um Überfälle, nicht „nur“ um Schläge ins Gesicht. Es geht auch um Vergewaltigungen, oft sogar in der Gruppe. Es geht um erbarmungslose Bandenkriege von Wien bis Brüssel. Es geht um materielle Verteilungskämpfe.
Ein Phänomen nichteuropäischer männlicher Migranten
Ob man das rasant an Fahrt aufnehmende Phänomen, das immer jüngere Täter gebiert, nun als Gewalt von Cliquen, Banden, Rackets oder Gangs beschreibt: Es ist in der Regel ein Phänomen nichteuropäischer männlicher Migranten. Einheimische Opfer, fremde Täter – das ist die eine Konstante, die uns zeigt, dass zunehmende Migration zunehmende Unsicherheit schafft.
„Schutzsuchende“ als Täter
Die andere Konstante, aber neueren Datums – das ist Gewalt von „Schutzsuchenden“ gegen Schutzsuchende. Clemens Traub hat für ein Raunen in der bundesdeutschen Leserschaft gesorgt, weil er im Monatsmagazin Cicero (12/2024) in die Vollen geht. „Für Christen und Atheisten“, so heißt es da, „können deutsche Flüchtlingsheime zur Hölle werden.“ Muslimische Extremisten geben den Ton an. Niemand wisse dabei, wie viele Migranten „tagtäglich Opfer von religiös motivierter Gewalt durch andere Asylbewerber werden“.
Warum weiß das niemand? Weil derlei Statistiken nicht geführt werden. Etablierte Politik und weisungsgebundene Behörden wollen nicht wissen, dass ihre Agenda der offenen Grenzen Folgen hat. Brutale Folgen. Es zeigt sich hier im Kleinen – den Flüchtlingsheimen/Migrationsstätten –, was auch im Großen gilt: Wird der Gewalt durch Fremde nicht Einhalt geboten, verlieren wir Sicherheit, Lebensqualität und das Recht auf Unversehrtheit.
Frauen würden besonders von Remigration profitieren
Die ersten Opfer dabei sind und bleiben Frauen. Sie sind es, die von einer Migrationskehre – von Remigration! – am effektivsten profitieren würden. Noch ist es nicht zu vielen von ihnen durchgedrungen. Die traurige Realität wird das wohl ändern.
+++ Dieser Gastkommentar ist zuerst im aktuellen Magazin Info-DIREKT erschienen, dass österreichweit über den Zeitschriftenhandel und weltweit im Abo bezogen werden kann. +++
Über die Autorin
Irmhild Boßdorf ist Historikerin, Journalistin und fünffache Mutter. Boßdorf ist seit ihrer Jugend politisch aktiv. 2024 zog sie für die AfD als Abgeordnete ins EU-Parlament ein, wo sie Teil der Fraktion „Europa der Souveränen Nationen“ ist.