Symbole der Macht: Der wahre Grund für Windräder!

Symbole der Macht: Der wahre Grund für Windräder!
Symbolbild Windräder: fp

Mit den Windrädern wollen die Grünen und die von ihrer Ideologie kontaminierten Parteien und Kräfte ihren Machtbereich markieren, ihren Herrschaftsanspruch sichtbar machen.

Auszug aus einem Beitrag von Werner Reichel aus dem 53. Magazin Info-DIREKT zum Thema „Klima-Journalismus“

Zur Inbesitznahme und Beanspruchung von Räumen gehört immer auch deren Kennzeichnung durch Symbole und Zeichen. Das reicht vom Graffiti an Hauswänden bis zu monumentalen Bauwerken von absolutistischen Herrschern. Jede Religion und Ideologie mit Macht- und Wahrheitsanspruch setzt solche Marker.

Windräder: Die Kirchtürme der Klima-Religion

Bei diesen zumeist prägnanten und weit sichtbaren Symbolen geht es um die Machtfrage: Hier sind wir, hier gelten unsere Regeln, Normen und Werte. Jahrhundertelang haben Kirchtürme als höchste Gebäude europäische Städte und Landschaften geprägt. Sie signalisierten: Hier herrscht das Christentum. Kirchtürme haben keine religiöse Bedeutung, ihr praktischer Nutzen ist gering, sie sind in erster Linie Symbole der Macht. Die frühen Kirchen hatten keine Türme. Erst in der Spätantike, als das weströmische Reich zerfiel und damit auch die paganen Kulte keine Bedeutung und Anhänger mehr hatten, und die Kirche zur dominierenden Kraft wurde, wurden die ersten Kirchtürme in Italien errichtet. Anfangs als Campanile, als neben der Kirche alleinstehende Türme, erst später wurden sie Teil des Gotteshauses.

Islamischer Signalturm

Mit der voranschreitenden Islamisierung prägen in unserer Zeit immer öfter auch Minarette das Bild europäischer Städte. 2009 stimmten 57,5 Prozent der Schweizer in einer Volksabstimmung gegen den Bau von weiteren Minaretten, weil sie in den „Türmen Allahs“ Symbole des politisch-religiösen Herrschaftsanspruches des Islam sahen.

Die linken Multikulti-Lobbyisten bestritten im sogenannten Minarett-Streit das Offensichtliche vehement. So schrieben damals die „Stuttgarter Nachrichten“:

„Der Name [Minarett] leitet sich vom arabischen manãra ab, was ‚Signalturm‘ bedeutet, also keineswegs eine symbolische, sondern eine rein funktionale Bedeutung beschreibt.“

Deshalb symbolisiere das Minarett auch nicht den Machtanspruch des Islams, so das Blatt und verheddert sich dabei in seinen eigenen Argumenten: Wer einen „Signalturm“ baut, will also kein Signal, kein Zeichen setzen? Klingt nicht sehr überzeugend.

Dem Land seinen Stempel aufdrücken

Windräder haben dieselbe Funktion und Bedeutung wie Kirchtürme, Minarette und Hochhäuser oder die Monumentalbauten von kommunistischen oder faschistischen Diktaturen. Egal ob Windrad, Kirchturm oder Prunkbau, solche Symbole der Macht verändern den Raum und die Landschaft. Sie markieren einen Herrschafts- und Geltungsbereich und beeinflussen damit das Verhalten und Denken der dort lebenden Menschen. Besonders augenscheinlich ist das bei großen Gotteshäusern. Nicht nur im Innenraum, sondern auch im direkten Außenbereich wird ein dieser Religion angemessenes Verhalten erwartet.

Auch die Windräder sind Sakralbauten bzw. werden von vielen als solche wahrgenommen. Sie werden deshalb, je nach Weltanschauung, leidenschaftlich abgelehnt oder befürwortet, ja, verehrt. Sie sind derart ideologisch-religiös aufgeladen, dass eine rationale Diskussion über ihre Sinnhaftigkeit kaum noch möglich ist. Sie sind zum Symbol der Erlösung für gläubige Klimaapokalyptiker und grünlinke Ökultisten geworden. Mit solchen Symbolen prägt eine Ideologie, Religion oder ein Kult den Raum. Die Landschaft lässt sich nicht mehr betrachten, ohne mit dieser Weltanschauung konfrontiert zu werden, sie verliert ihren eigenen und ursprünglichen Charakter. Die Landschaft wird, so wie der Mensch, der Ideologie untergeordnet.

Kulturelle Vorherrschaft

Die Grünen beanspruchen den öffentlichen Raum, das ganze Land für sich. Ihre politische Macht und kulturelle Hegemonie, die sie tatsächlich errungen haben, soll mit dem flächendeckenden Ausbau der Windenergie allgemein sichtbar und damit gefestigt werden. Dabei gehen die Grünen und ihre politmedialen Mitläufer besonders radikal vor. Wofür die Kirche Jahrhunderte gebraucht hat, wollen sie in wenigen Jahren durchziehen. Eine so massive und schnelle Umgestaltung des öffentlichen Raumes und weiter Landstriche ist weltweit bisher einzigartig. Die Kirchtürme sehen gegenüber den bis zu 300 Meter hohen Wind-
rädern mickrig aus. Selbst die beiden höchsten Gotteshäuser Deutschlands, das Ulmer Münster und der Kölner Dom, bringen es nur auf 161,5 bzw. 157, 4 Meter. Obwohl die feministischen Grünen Türme und Hochhäuser gerne als Phallussymbole, als Machtdemonstration toxischer Männer und des Patriarchats kritisieren, wollen sie selbst die größten haben.

Mahnmahl für grünen Größenwahnsinn

Sollte es zu einer echten politischen Wende und zu einem Umdenken bei der Energiepolitik kommen, würde der Abbau dieser Monstren aus Stahl, Beton und Verbundstoffen und die Wiederherstellung der Landschaft Unsummen verschlingen. Sollte man sich das nicht leisten können oder wollen, würden die Windräder tausendfach als Industrieruinen die Landschaft auf unabsehbare Zeit verunstalten, aber auch als Mahnmale des religiösen, grünen Größenwahns erhalten bleiben.

Dieser Beitrag von Werner Reichel erschien in voller Länge im 53. Magazin Info-DIREKT zum Thema „Klima-Journalismus“. Mehr über Werner Reichel hier: https://frankundfrei.online/werner-reichel/ 

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert