Französische Nachrichtenagentur interessiert sich für Info-DIREKT

Französische Nachrichtenagentur AFP interessiert sich für Info-DIREKT
Bild Michael Scharfmüller: Alois Endl - www.aloisendl.net; Hintergrundbild und Bildkomposition: Info-DIREKT

Diese Woche erhielten wir eine Medienanfrage von der französischen Nachrichtenagentur „Agence France-Presse“ (AFP). Die AFP wurde bereits 1835 gegründet und gilt damit als älteste internationale Nachrichtenagentur.

Als Grund für die Anfrage wurde uns von der ehemaligen Profil-Redakteurin Interesse an der „Arbeitsweise und Philosophie“ der Info-DIREKT-Redaktion genannt. Diese wolle man gerne „einem internationalen Publikum näherbringen“. Diese Worte hören wir wohl, alleine uns fehlt der Glaube, dass es sich dabei um ehrliches und ergebnisoffenes Interesse handelt – mehr dazu am Ende des Textes.

Aus diesem Grund haben wir uns erneut dazu entschlossen, die an Info-DIREKT-Chef Michael Scharfmüller gerichteten Fragen samt seiner Antworten hier zu veröffentlichen und der AFP-Journalist den Link zu diesem Artikel zu senden:

Wie arbeitet die Redaktion bei Info-Direkt? Wie ist sie entstanden, wie viele Mitarbeiter haben Sie, wie suchen Sie die Themen aus?

Wir arbeiten so wie die meisten anderen Medien auch. Was uns von den Einheitsmedien unterscheidet, ist, dass unsere Berichterstattung nicht nach globalen Agenden, sondern ganz klar patriotisch ausgerichtet ist. Deshalb nennen wir uns auch „Info-DIREKT – Das Magazin für Patrioten“. Ein weiterer Unterschied ist, dass wir ständig mit Repressionen unterschiedlicher Art zu kämpfen haben und weder vom Staat noch von Oligarchen wie etwa Bill Gates unterstützt werden. Trotzdem ist es uns bisher gelungen, unsere Inhalte crossmedial zu verbreiten. Das werden wir auch weiterhin tun.

Das Magazin Info-DIREKT wurde vor zehn Jahren als Reaktion auf die einseitige und oft falsche Berichterstattung der etablierten Medien gegründet. Wir waren damals der Überzeugung, dass sich die vielen kritischen Menschen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol ein hochwertiges Printmagazin verdient haben.

Ist Ihre Leserschaft gewachsen, seitdem die FPÖ bei den vergangenen Nationalratswahlen so viel dazugewinnen konnte?

Wahlergebnisse sind Ausdruck von gesellschaftlichen Entwicklungen, die bereits vor der Wahl stattgefunden haben. Seit dem Wahltag hat sich für uns deshalb nichts verändert.

Was ist Ihre Hoffnung für die nächste Regierung? Sollten die Kriterien der Presseförderung umgestaltet werden?

Welche Hoffnungen ich habe, spielt hier keine Rolle. Ich weiß jedoch, dass sich der Großteil unserer Leser erwartet, dass der Bevölkerungsaustausch gestoppt wird und die sexuelle Verwirrung unserer Kinder sowie die kostenintensive Klima-Hysterie eingestellt werden. Viele unserer Leser wünschen sich auch eine echte Corona-Aufarbeitung, die Abschaffung der ORF-Zwangsgebühren und ein Ende der Kriegstreiberei.

Aufgabe der Medien wäre es eigentlich – als vierte Gewalt im Staat – die Mächtigen zu kontrollieren. Anstatt diese unverzichtbare Aufgabe wahrzunehmen, betätigen sich die etablierten Medien bei allen wesentlichen Themen (Corona, Klima, Ukraine, Migration, …) als Lautsprecher der bisherigen Regierung und fragwürdiger NGOs.

Die Presseförderung wäre eigentlich dazu gedacht, um einen solchen medialen Einheitsbrei zu verhindern. Die derzeitige Form der Presseförderung und auch die Vergabe der Regierungsinserate verzerren den Wettbewerb jedoch zugunsten einer medialen Monokultur. Aktuell wird nicht die Medienvielfalt, sondern eine Medieneinfalt gefördert, die zu einem großen Teil aus fix fertigen Meldungen von Presseagenturen besteht sowie aus Kommentaren von Redakteuren, die bei allen wesentlichen Themen einer Meinung sind.

Aus diesen Gründen muss die Presseförderung selbstverständlich neu aufgestellt werden. Noch wichtiger ist es allerdings die Vergabe von Regierungsinseraten massiv einzuschränken und nach objektiven Kriterien zu gestalten.

Es gibt viele kritische Berichte über Medien wie Info-Direkt. Wie gehen Sie damit um?

Die Berichte, die es über Info-DIREKT gibt, sind meist nicht kritisch, sondern plumpe Hetze. Linke Politiker, etablierte Medien und ihre immer gleichen „Experten“ fürchten um ihre alleinige Deutungshoheit. Deshalb bekämpfen sie uns mit fast allen Mitteln. Mich stört das nicht wirklich, schließlich schärft Gegenwind den Charakter. Würden wir von hysterischen Haltungsjournalisten und meist linksextremen „Rechtsextremismus-Experten“ gelobt werden, würden wir etwas falsch machen.

Sehen Sie andere Medien wie AUF1 oder Zur Zeit rein als Konkurrenz oder sind Kooperationen üblich?

Wie in jedem anderen Berufsfeld gibt es auch im Bereich der alternativen Medien Projekte und Kollegen mit denen man sich besser oder schlechter versteht. Grundsätzlich bin ich sehr froh, dass in den letzten Jahren eine vielfältige alternative Medienlandschaft entstanden ist. Ich denke mit Info-DIREKT haben wir auf unterschiedliche Art und Weise dazu beigetragen – und das freut mich sehr!

Anmerkung in eigener Sache:

Mir ist vollkommen bewusst, dass das Interesse nationaler und internationaler Medien an Info-DIREKT wenig bis gar nichts mit uns selbst zu tun hat. Vielmehr dürfte es Haltungsjournalisten darum gehen, die Gefahr eines rechten Schreckgespenstes in alle Wohnzimmer der westlichen Welt zu malen. Jetzt, da die FPÖ auf dem Weg zur Kanzlerpartei ist, lassen sich solche Geschichten natürlich besonders gut verkaufen.

Ein Beispiel für diese Art der „Berichterstattung“ lieferte im Sommer der NDR. Durch gezielt eingesetzte Gruselmusik, weinerliche Experten und einige Unwahrheiten wurde versucht, alternative Medien und die FPÖ in ein schlechtes Licht zu rücken. Wer wissen möchte, wie Propaganda im Staatsfunk funktioniert, sollte sich diesen NDR-Beitrag mit kritischem Blick ansehen:

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