Ja zu Europa, aber kein Blut für diese EU!

Ja zu Europa, aber kein Blut für diese EU!
Symbolbild Soldaten: fp; Bild Jürgen Wirth Anderlan: zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Es ist gut, wenn Europa jetzt selbstständig und wehrhaft werden will. Unabhängig von Moskau und Washington. Wirtschaftlich, militärisch und politisch. Doch das geht nur mit einem Europa der Vaterländer, einem Dachverband der europäischen Völker, einem Friedensbündnis. Und nicht mit dieser EU.

Ein Gastkommentar von Jürgen Wirth Anderlan, Landtagsabgeordneter in Südtirol 

Einer EU, die gegen die Völker agiert, einen bürokratischen Zentralstaat aufbaut und die Zerstörung und Überfremdung Europas vorantreibt. Der Ukraine-Krieg hat gezeigt, dass Europa längst nur mehr das Schachbrett im Spiel fremder Mächte ist. Der Kreml und das Weiße Haus wollten ihre Machtsphären erweitern. Rund eine Million Tote Ukrainer und Russen waren die Folge.

Europa muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen

Jetzt wird die Ukraine fallen gelassen und Europa steht wehrlos da. Wie ein Kind, das man urplötzlich auf eigene wacklige Beine stellt. Nun heißt es, den aufrechten Gang zu erlernen. Doch dazu gehört auch, die richtigen Fragen zu stellen:

  • Was nützt es Europa, wenn wir eine Invasion stoppen, aber die andere ignorieren?
  • Was nützt es, wenn wir verhindern, dass „der Russe“ in Berlin sitzt, während Araber, Asiaten und Afrikaner das Land überrennen?

Nein, wir wollen keine EU, die junge Europäer sterben lässt, während Rüstungskonzerne Milliarden verdienen und sich Bonzen in Brüssel die Taschen vollstopfen. Kein Blut für diese EU! Selbstbestimmung – auch für die Ukraine. Und ja zum Frieden!

Über den Autor:

Jürgen Wirth Anderlan ist nicht nur Musiker und ehemaliger Schützenhauptmann, sondern auch quer über alle Landesgrenzen bekannt, weil er sich während des Corona-Wahnsinns an zahlreichen Demonstrationen führend beteiligte. 2023 zog die von ihm gegründete Partei „Liste JWA“ mit zwei Abgeordneten in den Südtiroler Landtag ein. Anderlan wurde 1970 in Bozen geboren. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und neben seiner politischen Tätigkeit Landwirt in Kaltern.

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