80 Jahre sind genug: Schluss mit dem Schuldkult!

Wer nach 1945 in Österreich oder Deutschland aufgewachsen ist, hat nicht gelernt, stolz zu sein. Er hat vielmehr gelernt, sich zu schämen. Was macht das mit Menschen.
Symbolbild von Info-DIREKT mit KI erstellt.

Wer nach 1945 in Österreich oder Deutschland aufgewachsen ist, hat nicht gelernt, stolz zu sein. Er hat vielmehr gelernt, sich zu schämen. Die Pädagogik der Schuld ist allgegenwärtig – in Schulbüchern, in Gedenkveranstaltungen, in Talkshows. Doch was macht das mit jungen Menschen, die in einem solchen Klima ihre Identität entwickeln sollen?

Ein Gastbeitrag von Philipp Huemer

Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung des renommierten Psychologen Ulrich Schmidt-Denter liefern erschütternde Antworten: Der staatlich verordnete Schuldkult hat tiefgreifende, teils zerstörerische Auswirkungen auf das Selbstbild deutscher Jugendlicher – mit drastischen politischen und gesellschaftlichen Folgen.

Vergangenheitsbewältigung als „Nasenring“

„Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz.“ – das proklamierte der ehemalige deutsche Bundespräsident und evangelische Theologe Joachim Gauck am 27. Januar 2015 im deutschen Bundestag. Er bekräftigte damit einen Konsens, der Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung eisern beherrscht. Der rechte Publizist Armin Mohler bezeichnete die daraus folgende Form der Vergangenheitsbewältigung als „Nasenring“, durch den das deutsche Volk nach Belieben fremdgesteuert werden könne.

Doch wie konnte dieser Schuldkult derart tiefe Wurzeln schlagen? Die Antwort liegt in der sogenannten „Holocausterziehung“ – worunter man laut Wikipedia sämtliche „pädagogischen Konzepte, die eine Auseinandersetzung mit der Shoa ermöglichen sollen“ versteht.

Eine Studie mit Sprengkraft

Welche verheerenden psychologischen Auswirkungen diese „Pädagogik“ zeitigt, hat der Entwicklungspsychologe Ulrich Schmidt-Denter von der Universität Köln in einer brisanten Untersuchung aufgezeigt. Die 2017 veröffentlichte Arbeit mit dem Titel „Auswirkungen der Holocaust Education auf die Identitätsentwicklung Jugendlicher mit und ohne Migrationshintergrund“ basiert auf qualitativen Interviews und Fragebögen, die an einer repräsentativen Stichprobe von Schülern durchgeführt wurden. Ziel war es, zu erfassen, wie Jugendliche auf die gängige schulische Vermittlung der NS-Zeit reagieren – emotional, kognitiv und in Bezug auf ihre nationale Selbstverortung.

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