Böhmermann-Angriff bringt rechten YouTuber 200.000 neue Abonnenten!

Böhmermann-Angriff bringt rechten YouTuber 200.000 neue Abonnenten!
Bildschirmfoto vom YouTube-Kanal Clownswelt

Oh, Böhmermann, ein Fluch auf dich. Und auch auf den Info-DIREKT-Chefredakteur, der wollte, dass ich mir deine ZDF-Show anschaue, um darüber zu schreiben. Ich wusste wirklich nicht, dass sie so schlecht ist.

Ein Kommentar von Johannes Konstantin Poensgen

Für alle, die von der jüngsten ZDF-Böhmermann-Sendung noch nichts mitbekommen haben: Eine Gruppe von Journalisten des ZDF und der ZEIT hat hinter der Identität des YouTubers „Clownswelt“ hinterherrecherchiert, dabei sein ganzes privates Umfeld durchwühlt und ihn bei Freunden, Verwandten und den Kollegen aus seiner Band denunziert. Am Ende hatte Böhmermann aber nicht einmal den Mut, den richtigen Namen zu veröffentlichen und es einfach auf die gerichtliche Klärung der Frage, ob Clownswelt nun eine Person des öffentlichen Lebens sei, ankommen zu lassen. Stattdessen gab er mit der Mimik und Gestik des Moderators einer Rätselsendung im Kinderkanal eine Reihe von Hinweisen bekannt. Infolge war der volle Name von Clownswelt dann natürlich schnell im Netz zu finden.

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„Clowni“, wie der YouTuber von seinen Fans genannt wird, hat daraufhin zwar in seinem Privatleben ein paar Enttäuschungen erleben müssen, auf seinen YouTube-Kanal hat sich Böhmermanns Kampagne jedoch mehr als positiv ausgewirkt. Vor der ZDF-Sendung hatte Clownswelt auf YouTube 227.000 Abonnenten, mittlerweile sind es 433.000 Abonnenten (Stand: 15.5.2025, 20 Uhr).

Schauspielunterricht für Böhmermann!

Sprechen wir mal von der unterirdischen schauspielerischen Leistung Böhmermanns. Beim Kindertheater wären Böhmermanns gezwungen übertriebene Gestik und Mimik vielleicht noch akzeptabel – erwachsenen Menschen ist so etwas jedoch nicht zumutbar.

Hier die Video-Reaktion der Clownswelt auf Böhmermanns Angriff:

Auch Charlotte Corday bedankt sich für ZDF-Werbeshow

Böhmermann hat auch andere rechte YouTuber angegriffen, eine davon ist Charlotte Corday. Auch sie hat darauf mit einem eigenen Video reagiert:

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