Antifa-Camp und Remigrationsdemo: Ist das Lücken- oder Lügenpresse?

Antifa-Camp und Remigrationsdemo: Ist das Lücken- oder Lügenpresse?
Bild Florian Machl und Bildkomposition: Info-DIREKT; Bild Michael Scharfmüller: Alois Endl - www.aloisendl.net

Die linke Einheitsfront ist in diesen Tagen wieder in Hochform. Einerseits versucht sie, eine friedliche Demonstration für Remigration in Wien zu kriminalisieren. Andererseits bemüht sie sich, ein umstrittenes „Antifa-Camp“ in Kärnten reinzuwaschen. Ein „Info-DIREKT Live-Podcast“ legte diese Vorgangsweise gestern Abend offen. (Link zur Sendung am Ende des Textes.)

In der Sendung zeigten Report24-Chefredakteur Florian Machl und Info-DIREKT-Chefredakteur Michael Scharfmüller, wie etablierte Medien Ereignisse „framen“ – also diese mit ihrer Berichterstattung so einrahmen, dass sie zu ihrer großen Erzählung passen. Die große Erzählung lautet, alles, was sich für Volk, Heimat, Familie, Tradition und Verwurzelung einsetzt, ist böse. Alles, was hingegen diese Verwurzelung der Menschen bekämpft, ist gut.

Stimmungsmache mit irreführenden Schlagzeilen

Aufgrund dieses ideologischen Ausrichtung verbreiteten die APA und damit auch zahlreiche „Qualitätsmedien“ nach der Demonstration für Remigration in Wien irreführende Schlagzeilen wie diese:

„56 Festnahmen und mehr als 200 Anzeigen bei Identitären-Demo“

Dass diese Festnahmen und Anzeigen ausschließlich die Gegendemonstranten der Antifa betrafen, wird von den Haltungsjournalisten zwar nicht bestritten, aber mehr oder weniger im Kleingedruckten versteckt, wo es kaum gelesen wird.

Linkes Märchen von armer Antifa und böser Polizei

Anders verläuft die öffentliche Reaktion, wenn Antifa-Aktivisten selbst für Probleme sorgen. Können entsprechende Vorfälle nicht unter den Teppich gekehrt werden, rüstet die linke Einheitsfront zum Gegenangriff. So etwa geschehen in Kärnten: Bei einem Antifa-Camp im abgelegenen Museum Peršmanhof leisteten extrem linke Aktivisten Widerstand gegen Behördenvertreter, was einen umfangreichen Polizeieinsatz zur Folge hatte. Statt jedoch kritisch zu hinterfragen, warum die Gruppe rund um den „Klub slowenischer Student*innen“ die Zusammenarbeit mit den Behörden verweigerte, prasseln Vorwürfe auf die Polizei nieder.

Protestcamp an Gedenkort

Dabei verschweigen fast alle Medien, dass es sich bei diesem „Antifa-Camp“ wahrscheinlich um keine stille Gedenkveranstaltung gehandelt hat, sondern um ein Protestcamp. In Wien werden solche Veranstaltungen auch genutzt, um Widerstand gegen die staatliche Ordnungsmacht zu trainieren.

Hätte es sich bei dem Antifa-Camp tatsächlich um ein würdevolles Gedenken an NS-Opfer gehandelt, wären am Gedenkort wohl kaum Banner mit typischen Kampfparolen der linksextreme Szene aufgehängt worden. Auf diesen war beispielsweise zu lesen:

  • „Es gibt kein ruhiges Hinterland“ inklusive Antifa-Logo und Bauer mit Mistgabel (Quelle)
  • „Heimat im Herzen, Scheiße im Hirn“ (Quelle)

Sendung jetzt anhören und weiterverbreiten

Mehr dazu in diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Florian Machl und Michael Scharfmüller, der fast überall nachgehört werden, wo es Podcasts gibt, beispielsweise auf Spotify und Apple Podcasts sowie auf XFacebook und YouTube:

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert