Wer das Wort „Migrations-Gewinner“ hört und glaubt, dabei handle es sich um Migranten, liegt in den meisten Fällen falsch. Migranten, egal ob Asylanten, Flüchtlinge oder Arbeitskräfte, sind für die echten „Migrations-Gewinner“ meist nur eine anonyme Zahl, die umso mehr Geld bringt, umso höher sie ist.
Ein Kommentar von Thomas Steinreutner aus dem Magazin Info-DIREKT zum Schwerpunkt „Wir platzen!“
Offen auf der Hand liegt, dass zu den Gewinnern von Migrationsströmen Schlepperorganisationen zählen. Ebenso zählen Staaten dazu, die am Rücken von Flüchtlingen Politik betreiben. Auch das Führungspersonal von Hilfsorganisationen lebt bestimmt nicht schlecht von ihrer Arbeit, die es ohne Migrationsströme nicht gebe.
Der Mensch Ware der „Asylindustrie“
Zu den Profiteuren zählen jedoch nicht nur internationale Organisationen, sondern auch jene Netzwerke, die in den Zielländern eine wahre „Asylindustrie“ gebildet haben. Diese bieten Kurse, Beratungen und Betreuung für Migranten an und schöpfen dabei selbst im kleinen Österreich jedes Jahr Millionen Euros an Steuergeld ab. Sehr viel Geld wurde im letzten Jahrzehnt auch mit der Unterbringung von Flüchtlingen verdient.
Höhere Einwohnerzahl, höhere Umsätze
An den Migrationsströmen verdienen jedoch nicht nur jene, die sich direkt daran geheftet haben, sondern auch jene Konzerne, die Produkte und Dienstleistungen für die Masse anbieten. Die Rechnung ist ganz einfach: Je mehr potentielle Konsumenten im Land sind, desto mehr Umsatz kann man machen. Jeder Migrant muss essen, trinken und sich waschen. Jeder braucht Kleidung, ein Handy, ein Bankkonto, Medikamente und Verkehrsmittel. Österreich ist in den letzten 24 Jahren um 1,2 Millionen Menschen gewachsen, das sind mindestens eine Millionen Bankkonten und eine Million Handy-Verträge mehr …
Mehr Auswahl bei der Personalwahl
Selbst wenn von diesen 1,2 Millionen Menschen nicht jeder arbeiten will, kann oder darf, ist das Angebot an Arbeitskräften durch die Masseneinwanderung enorm gestiegen. Über dieses breitere Arbeitskräfteangebot sind Firmenchefs glücklich. Für Firmen ist es fast schon egal, wenn unter 100 Migranten nur ein geeigneter ist. Schließlich muss er ja nur diesen einen anstellen und nicht die 99 anderen.
Kurzsichtig betrachtet profitiert auch der Staat von der Masseneinwanderung, weil dadurch die Steuereinnahmen steigen. Dass es sich bei den erhöhten Einnahmen um Steuergeld handelt, das zuvor ausgegeben wurde, wird von „Experten“ bei solchen Rechengängen freilich meist ausgeblendet.
Selbstgerechte Gutmenschen als Profiteure
Schlussendlich profitieren auch die selbstgerechten Gutmenschen in den Städten von der ständigen Einwanderung. Diese garantiert ihnen, dass sie immer jemanden haben, der ihnen ihre Amazon- und Essensbestellungen rund um die Uhr fast kostenlos in ihre Wohnungen liefert und dass sie immer eine günstige Putzfrau und eine billige Kinderbetreuung finden.
All diese Beispiele zeigen, dass es den Willkommenklatschern nicht um „Nächstenliebe“, sondern um handfeste persönliche Vorteile geht. Diese Tatsache kann nicht oft genug betont werden.
Weitere Zahlen, Daten, Fakten und Analysen
Mehr über den Bevölkerungsaustausch und seine Folgen im Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 55, das als Einzelheft bei Ein Prozent und AUF1 erhältlich ist.