In diesem Sonntagsstück möchte ich wieder einen lustigen Film präsentieren. Dieses Mal mit dem österreichischen Volksschauspieler Hans Moser in der Hauptrolle.
Ein Sonntagsstück von Karl Sternau
Der Film „Jetzt schlägt’s 13“ ist von 1950 und wurde in Wien gedreht. In meinen Augen zählt er zu den lustigsten Werken mit Moser, der hier die Rolle des neuen Hausdieners Ferdinand mit Vogel Hansi spielt.
Sprichwort aus dem 19. Jahrhundert
Den Titel verdankt der Film einem Sprichwort, das seit dem 19. Jahrhundert gängig ist. Die Kirchenuhr schlägt bekanntlich nur zwölfmal. Der Ausruf „Jetzt schlägt’s 13“ steht daher für etwas Außergewöhnliches. Genau das widerfährt den Protogonisten des Films.
Mörder im Haus
Der Diener Max wird von der Dame des Hauses entlassen. Nach seinem Aufbruch erfährt er aber, dass ein mutmaßlicher Mörder sein Nachfolger geworden ist. Um seinem alten Herrn zu retten und sich selbst zu rehabilitieren, kehrt Max zurück und sorgt für grenzlose Verwirrung.
Verwechslungskomödie mit Starbesetzung
Der Streifen ist eine Verwechslungskomödie vom Feinsten: Keiner ist sicher, ob er dem anderen trauen kann. Zahlreiche Missverständnisse sorgen für die Belustigung des Zuschauers. Die beiden Diener sind mit Theo Lingen und dem erwähnten Moser herausragend besetzt. Regie führte – wie bei zahlreichen Filmen mit Moser – E. W. Emo.
Hier kann der Film angesehen werden:
Über die Sonntagsstücke:
Karl Sternau präsentiert jeden Sonntag ein mehr oder weniger geistiges Fundstück aus der weiten Welt des Internets. Sollte ein hier geteilter Link nicht mehr funktionieren, waren Sie mit Ihrer Lektüre zu spät dran. Über Rückmeldungen zu den Sonntagsstücken sowie Ideen für weitere Sonntagsstücke freuen wir uns: [email protected]