Sonntagmittag fand in Wien eine spektakuläre Aktion statt: Mehrere Patrioten gestalteten ein Denkmal für einen Schubhäftling, der sich gegen seine Abschiebung wehrte und dabei ums Leben kam, in ein Denkmal für Opfer von „importierten Terror und Migrantengewalt“ um. (Video der Aktion am Ende des Beitrags)
Dazu verhüllten sie den im Jahr 2003 illegal aufgestellten „Omofuma“-Gedenkstein mit großen, weiß gestrichenen Holztafeln. Darauf zu sehen waren in schwarz die Namen und Gesichter von Menschen, die dem „importierten Terror“ bereits zum Opfer gefallen sind.
Vergessene Opfer
Mit ihrer Aktion wollen die Patrioten darauf aufmerksam machen, dass sich das „Establishment“ nicht „um tote Europäer schert“:
„Wir aber haben nicht vergessen. Das Blut der Opfer klebt an den Händen der Politiker.“
Forderung nach Denkmal für Terroropfer
Auf einem Flugblatt, das bei der Aktion verteilt wurde, fordern die Aktivisten die Stadtregierung auf, ein Denkmal für die Opfer des islamistischen Terroranschlags, vom 2. November in Wien, zu errichten. Mehr dazu auf „Patrioten in Bewegung“ und in diesem 3:54 Minuten kurzem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=cRMfqjCNO-Y&feature=emb_logo