Die Natur gibt klar vor, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. Und diese zwei Geschlechter, nämlich Männchen und Weibchen, sorgen für die Fortpflanzung, damit wir nicht aussterben. Es geht somit auch um Sexualität.
Gastkommentar zum Stolzmonat von Andreas Spanring
Was damit noch nicht beantwortet wurde, ist die sexuelle Orientierung. Hier gibt es einiges mehr. Aber wenn jemand hetero, schwul oder bi ist, hat das nichts mit seinem Geschlecht zu tun. Vielmehr ist es der Ausdruck seiner oder ihrer Sexualität und sexuellen Vorlieben! Und um eines gleich klarzustellen – jeder soll in seinem Schlafzimmer tun und lassen können, was er will, solange es im Rahmen des Gesetzes passiert und alle Beteiligten freiwillig machen. Stichwort Teichtmeister und Co.!
Braucht es deshalb 72 Geschlechter? NEIN! Jeder ist, was er ist. Und wer damit unzufrieden oder unglücklich ist, soll es ändern oder lernen damit zu leben, ohne den Rest der Menschheit damit zu behelligen.
Kein Podest für sexuelle Konstruktionen
Und das ist der große Unterschied zwischen Geschlecht und Gender. Geschlechter gibt es zwei. Gender ist eine „Konstruktion“, wie ich mich geschlechtlich und/oder sexuell fühle. Derzeit sind es 72 verschiedene Konstrukte. Dass jemand aufgrund seiner Sexualität diskriminiert wird, darüber sollten wir in einem aufgeklärten Land längst hinweg sein. Ebenso ist es abzulehnen, sexuelle Vorlieben auf ein Podest zu stellen. Aber genau das passiert gerade. Unterstützt durch linke Politik und ÖVP. Das gipfelt darin, dass Kinder von Dragqueens – von geschminkten Männern in Frauenkleidern – Geschichten vorgetragen bekommen. Und hier wurde unserer Ansicht nach eine rote Linie überschritten!
Echter Aufklärungsunterricht statt queere Propaganda
Wir sprechen uns ganz klar gegen eine Frühsexualisierung von Kindern aus. Aufklärung von Kindern im richtigen Alter ist jedoch wichtig, damit jeder über die Funktion seiner äußeren und inneren Geschlechtsorgane Bescheid weiß. Über den Zeitpunkt der Aufklärung lässt sich trefflich streiten. Trotzdem dient die sexuelle Aufklärung auch dem Schutz unserer Kinder vor Übergriffen. Aber hier liegt der grundlegende Unterschied zwischen sexueller Aufklärung und Werbung für Transgenderpersonen. Queer z. B. steht für Menschen, die ihre Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung nicht definieren möchten. Menschen, die selbst unsicher und mit ihrer Sexualität im Zweifel sind, sollen unsere Kinder „aufklären“? Nein danke, darauf verzichten wir gerne.
Und wir alle wissen, das ist nur der erste Schritt von vielen weiteren. Bald werden wir darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoll ist, den Kindern Medikamente zu verabreichen, damit die Pubertät hinausgezögert wird und sich die Kinder selbst entscheiden können, was sie einmal sein wollen. Dabei steht das ab dem Zeitpunkt der Befruchtung fest. Was nicht feststeht, wie er oder sie einmal leben will. Das sind aber zwei Paar Schuhe. Und dabei hilft auch nicht, dass es in Wien bereits Kindergärten gibt, wo die Kinder ungeschlechtlich angesprochen und erzogen werden, denn genau das verunsichert Kinder.
LGBTQ: Ein Schlag ins Gesicht aller Frauen
Und letztlich ist diese ganze Genderthematik auch ein Schlag ins Gesicht für alle Feministen. Wenn heute Männer, weil sie sich als Frauen fühlen, Damentoiletten benutzen dürfen, ist das mehr als nur zweifelhaft. Ein verurteilter Trans-Insasse schwängert im US-Bundesstaat New Jersey in einem Frauengefängnis zwei Gefangene. Männer brechen im Frauensport alle Rekorde. Ein Beispiel: Lia Thomas, eine junge „Schwimmerin“, pulverisiert im Damenschwimmen unzählige Bestzeiten. Bei einem 1.500 Meter Schwimmen deklassiert „sie“ die Zweitplatzierte sogar um fast 40 (!) Sekunden. Und solche Beispiele gibt es immer öfter. Männer, die sich irgendwann entschieden haben eine Frau sein zu wollen, lassen den Frauen im Sport keine Chance mehr. Der biologische Vorteil, die Konstitution eines männlichen Körpers, ist selbst nach einer Hormonbehandlung unbestritten.
Auch ÖVP ist Regenbogenmanie verfallen
Hier darf man schon sagen: Das ist doch alles nicht mehr normal! Und da machen wir Freiheitliche – wieder einmal als einzige – nicht mit. Politisch steckt die ÖVP auch in einem Transgender-Körper. Erstens koaliert sie mit jeder Partei um an der Macht zu bleiben. Und zweitens, je nachdem mit wem sie gerade koaliert, dessen Politik wird übernommen und umgesetzt. Wer also nach der nächsten Wahl eine wertkonservative und freiheitliche Politik im Sinne der Österreicher will, muss die FPÖ unterstützen.
Über den Autor:
Andreas Spanring, geboren 1978 in Admont (Steiermark), war Berufssoldat und Justizwachebeamter. Seit 2017 ist er Landesgeschäftsführer der FPÖ-Niederösterreich und seit 2018 Mitglied des Bundesrates. Hier finden Sie Andreas Spanring auf Facebook.
Jetzt Flagge zeigen!
Machen auch Sie beim #StolzMonat mit. So einfach gehts: https://www.info-direkt.eu/2023/05/31/zeige-jetzt-flagge-stolz-monat-statt-regenbogen-manie/
Hintergrundinfos dazu in diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“: