Uni Wien: So spannen Patrioten Linke vor den Karren!

Uni Wien: So spannen Patrioten Linke vor den Karren!
Bild: Aktion 451

Hass macht nicht nur hässlich sondern auch blind, wie man am kommenden Freitag an der Hauptuni in Wien sehen wird. Aber der Reihe nach:

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Der „Ring Freiheitlicher Studenten“ (RFS) hatte bei der Universität Wien einen Hörsaal für eine Veranstaltung rechtlich einwandfrei angemietet. Als dann bekannt wurde, dass in diesem Raum Antaios-Verlagsleiter Götz Kubitschek sprechen wird, war die Entrüstung unter den Gutmenschen groß. So intervenierte Eva Bliminger, ehemalige Präsidentin der österreichischen Universitätenkonferenz und Abgeordnete der Grünen zum Nationalrat, auf „X“ sofort bei der Uni-Wien und der „Österreichischen Hochschülerschaft“ (ÖH):

„Und schon wieder Uni Wien: Der Rechtsextremist und Mitbegründer der Identitären Bewegung Götz Kubitschek darf jedenfalls nicht, wie geplant am 17. November an der Universität sprechen Das muss verhindert werden!“

Universität Wien kündigt Vertrag

Kurz darauf kündigte die Universität Wien tatsächlich den gültigen Vertrag mit dem RFS. Vor wenigen Jahren hätten sich der RFS wohl noch in die Opferrolle begeben. Dieses Mal ist das jedoch nicht der Fall. Anstatt herumzujammern, nimmt der RFS den Fehdehandschuh auf. So wurde bereits ein Anwalt eingeschaltet, der die Vertragskündigung anficht.

Kundgebung auf Rampe der Universität Wien

Gleichzeitig hat eine „Aktion451“ eine Kundgebung für Freitag, den 17. November, um 15 Uhr auf der Rampe der Universität Wien angekündigt. Es ist daher davon auszugehen, dass Patrioten ganz bewusst Kubitschek an die Uni eingeladen haben, um ein kräftiges, patriotisches Lebenszeichen im Zentrum der geistigen und kulturellen Verwahrlosung zu setzen. So wird auf dem Telegram-Kanal der „Aktion451“ dazu aufgerufen: „Werde aktiv an deiner Uni!“

Linke als Signalverstärker

In ihrem blinden Hass haben die Gutmenschen diesen Plan nicht durchschaut und sie ganz einfach von den Patrioten vor den Karren spannen lassen. Ohne den Aufschrei der Gutmenschen hätten sich für den Kubitschek-Vortrag nur ein paar hundert Menschen interessiert. Dank des Aufschreis tun das jetzt ein paar Tausend.

Freilich konnten Bliminger und Co. Kubitscheks Vortrag an der Uni noch einmal verhindern. Dazu mussten sie jedoch erneut ihre Maske fallen lassen und zeigen, dass sie von demokratischen Grundrechten und der Freiheit der Wissenschaften nichts halten, wenn es ihrer weltfremden Ideologie widerspricht.

Kubitschek wird sprechen

Und noch eine schlechte Nachricht gibt es für die roten und grünen Genossen: Kubitschek wird am Freitag trotz woker Cancel Culture sprechen. Zwar nicht an der Uni, dafür aber an einem noch bedeutsameren Ort. Mehr dazu morgen. Folgt Info-DIREKT auf Telegram, um immer am Ball zu bleiben: https://t.me/info_direkt