Kickl will Österreicher vor WHO-Diktatur schützen

Kickl will Österreicher vor WHO-Diktatur schützen
Bild FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl: Info-DIREKT

Herbert Kickl bezeichnete die „Einheitspartei“ und die globalistische WHO auf einer Pressekonferenz vom 19. Jänner als Gefahr für die nationale Souveränität Österreichs. Im Anschluss präsentierten der FPÖ-Politiker Gerald Hauser und der Universitätsdozent Hannes Strasser ihr drittes Buch Die gestohlene Normalität

Ein Beitrag von Jonas Greindberg

Kickl: „Zangenangriff“ von WHO und „Einheitspartei“ verhindern

FPÖ-Chef Herbert Kickl bezeichnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor Pressevertretern als ein Instrument der globalen Eliten zur Durchsetzung machtpolitischer Interessen. Mit dem geplanten Pandemievertrag solle die WHO noch mehr Macht erhalten, in die Souveränität der Nationalstaaten einzugreifen. Mit ihm als „freiheitlicher Volkskanzler“ sei das nicht zu machen. Der FPÖ-Chef werde alles tun, um den „Zangenangriff“ der WHO auf die nationale Souveränität und Freiheit des Einzelnen zu stoppen. Kickl nannte Gerald Hauser und Hannes Strasser „Männer der ersten Stunde“ im Widerstand gegen die „völlig evidenzlose“ Corona-Politik der österreichischen Regierung. Die Autoren hätten schon zu Zeiten der Corona-Maßnahmen für die Freiheit demonstriert und das Volk mit zwei Bestsellern aufgeklärt.

Hauser will Rückkehr zur Normalität

Hauser forderte nach der Begrüßung durch Kickl die Rückkehr zur Normalität in Österreich. Man müsse den „gläsernen Menschen“ verhindern, dessen Konsumgewohnheiten vom Staat via Internet überwacht werden. Besonders gefährlich sei der geplante Pandemievertrag, der von der WHO-Generalversammlung beschlossen wird und dann den nationalen Parlamenten vorgelegt werden soll. Der Pandemievertrag würde dem WHO-Generaldirektor ermächtigen, einen „internationalen Gesundheitsnotstand“ auszurufen. Er könne dann die Staaten zwingen, eine Impfpflicht einzuführen. Kritik übte Hauser auch an den Internationalen Gesundheitsvorschriften. Im Gegensatz zum Pandemievertrag werden diese von der WHO ohne Konsultation der nationalen Parlamente festgelegt. Hauser kritisierte auch, dass die „Einheitspartei“ aus Grünen, ÖVP, SPÖ und NEOS im Juli 2023 der Weitergabe gesundheitlicher Daten von Bürgern an die EU-Organisation EHDS zugestimmt hatte.