„Info-DIREKT Video-Interview“ mit Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die EU-Wahl, direkt aus dem EU-Parlament in Straßburg.
Im Gespräch mit Michael Scharfmüller bezieht Krah Stellung zu den Meinungsverschiedenheiten zwischen rechten Parteien innerhalb der EU-Fraktion „Identität und Demokratie“. Dabei stellt er klar, dass sich im Einzelfall auch eine Partei in die Angelegenheiten einer anderen Parteien einmischen könne. Dabei gebe es jedoch folgende Einschränkung zu beachten:
„Was nicht passieren darf, ist, dass der Alleingang der einen Rechtspartei die Wahlchancen der anderen gefährdet.“
Eine Einmischung in die Angelegenheiten anderer Rechtsparteien wäre dann legitim, wenn diese einen „auf liberalala“ machen würden und ideologisch so weit weg wären, dass man sich die Frage stellen müsse, wo da noch die gemeinsame Basis sei.
Diesen Punkt sieht Krah durch jene „atmosphärische“ Störungen, die durch die Anti-AfD-Kampagne rund um Potsdam ausgelöst wurden, nicht erreicht. Er würde sogar darauf wetten, dass sich die Partei von Marine Le Pen und die AfD nach der EU-Wahl am 9. Juni wieder in einer gemeinsamen Fraktion zusammenfinden.
Generell nehme der AfD-Politiker Kampagnen, die gegen die AfD und seine Person geführt werden, „sportlich“, schließlich schaffe jeder Angriff Aufmerksamkeit. Krah wörtlich:
„Für Anpassung, kleinmachen und Schwanz einziehen bin ich bekanntlich nicht zu haben.“
Hier das vollständige Interview mit Maximilian Krah:
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Über die Hintergründe zur Reise alternativer Medien nach Straßburg klärt Michael Scharfmüller im Interview mit RTV auf: