Demokratie: Von der Volksherrschaft zur woken Ideologie

Demokratie: Von Volksherrschaft zur woken Ideologie
Bild Michael Scharfmüller: Alois Endl -www.aloisendl.net

Wer sieht, wie das Establishment in Europa versucht, unangenehme Wahlergebnisse ungeschehen zu machen, fragt sich, ob wir überhaupt noch in einer Demokratie leben.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller, aus dem Magazin Info-DIREKT (54. Ausgabe)

Lange wurde uns erklärt, dass Demokratie Volksherrschaft heiße. Dass bei uns nicht eine Elite Entscheidungen über die Köpfe aller hingweg treffe, sondern die Mehrheit des Volkes die Richtung vorgebe. Jetzt, wo sich die Mehrheitsverhältnisse in vielen Ländern ändern, wird vom Establishment versucht der Demokratie eine neue Bedeutung einzuhauchen.

„Liberale Demokratie“

Dazu wurde der Begriff „liberale Demokratie“ eingeführt. Unter „liberalen Demokratien“ versteht man Staaten, die von Regierungen verwaltet werden, die der globalistischen Agenda folgen. Im Unterschied zu der Demokratie, wie wir sie kennengelernt haben, geht es bei der „liberalen Demokratie“ nicht mehr darum, dass eine Gemeinschaft gemeinsam Entscheidungen trifft, sondern nur noch um die Durchsetzung einer woken globalistischen Ideologie.

Beispiel Ungarn

Staaten, in denen freie und faire Wahlen stattfinden, die der globalen Agenda jedoch nicht folgen, werden von den Globalisten abschätzig als „reine Wahldemokratien“ bezeichnet. Ein Beispiel dafür ist Ungarn. Da Ungarn unter Führung von Viktor Orbán nach wie vor an Werten wie Heimat, Familie, Volk und Tradition festhält, wird es als „illiberale Demokratie“ verunglimpft und bekämpft. Dabei können westliche Regierungen von den Zustimmungswerten der ungarischen Fidesz-Partei nur träumen. Bei der letzten Parlamentswahl erhielt Orbans Partei 54,13 Prozent der Wählerstimmen. Orban wird vom Establishment also nicht kritisiert, weil er den Willen seines Volkes missachtet, sondern weil er den Willen seines Volkes achtet und durchsetzen will.

Die Mächtigen zeigen ihre hässlichen Fratzen

Daher verwundert es nicht, dass demokratische Grundsäulen wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit sowie die Gewaltenteilung immer mehr ausgehöhlt werden. Wenn das Volk bei entscheidenden Fragen kein Mitbestimmungsrecht hat, weil die Ideologie der „liberalen Demokraten“ ohnehin „alternativlos“ ist, braucht es auch keine demokratischen Grundrechte mehr. Diese stellen ohnehin eine Gefahr dar, da sie von rechten Demagogen zur Spaltung der Gesellschaft missbraucht werden könnten.

Leider sind diese Zeilen keine Dystopie mehr, sondern greifbare Realität. Die Mächtigen lassen ihre Masken jetzt langsam fallen. Sichtbar werden hässliche Fratzen, die uns Angst einjagen sollen. Wer Angst hat, ist nämlich leichter lenkbar.

Beste Zeit für echte Veränderung

Lasst uns also frohen Mutes in die Zukunft schauen. Noch nie waren die Zeiten für echte Veränderung besser als jetzt. Es liegt in unseren Händen, die Welt nach unseren Vorstellungen zu gestalten.

Hier mehr über das 54. Magazin Info-DIREKT zum Thema „Wahlkämpfe – Was wir daraus lernen können!“

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