Von jemanden Unbekannten ohne Kenntnis eines Motivs angegriffen zu werden, ist sicher eines der Horrorszenario für jeden Menschen. Ein Film, der das anschaulich schildert, ist „Das nackte Gesicht“ nach dem Roman von Sidney Sheldon.
Ein Sonntagsstück von Karl Sternau
Ein Freund empfahl mir den Autor Sidney Sheldon. Ich kaufte dessen Erstling „Das nackte Gesicht“ und war begeistert. Der Verfasser versteht es, die Spannung hochzuhalten und sorgt dafür, dass man das Buch in kurzer Zeit ausliest. Die Verfilmung überzeugte mich ebenfalls, da sie nahe am Original ist. Nur das abgeänderte Ende ist Geschmackssache.
Sheldon wurde erst später zum Bestsellerautor
Sheldon schrieb als Drehbuchautor für zahlreiche Serien, wovon die „Bezaubernde Jeannie“ das Bekannteste sein dürfte. Erst mit 52 Jahren veröffentliche er seinen ersten Roman. Es folgten noch über 20 weitere Werke, die größtenteils zu Verkaufsschlagern und häufig auch verfilmt wurden.
Angst vor dem Unbekannten
Der von mir verschlungene Roman „Das nackte Gesicht“ kam mit Roger Moore in der Hauptrolle 1984 ins Kino. Im Mittelpunkt steht der Psychiater Dr. Judd Stevens, der nach einem Mord an einem seiner Patienten glaubt, verfolgt zu werden. Die Polizei glaubt ihm allerdings nicht, sondern hält ihn sogar für den Täter. Es beginnt ein Kampf gegen das Unbekannte.
Hier kann der Film angesehen werden:
https://www.dailymotion.com/video/x8wfv1w
Über die Sonntagsstücke
Karl Sternau präsentiert jeden Sonntag ein mehr oder weniger geistiges Fundstück aus der weiten Welt des Internets. Sollte ein hier geteilter Link nicht mehr funktionieren, waren Sie mit Ihrer Lektüre zu spät dran. Über Rückmeldungen zu den Sonntagsstücken sowie Ideen für weitere Sonntagsstücke freuen wir uns: [email protected]