Graz: Polizei verhaftet sieben Linksextremisten nach Gewalttat

Graz: Polizei verhaftet sieben Linksextremisten nach Gewalttat
Symbolbild: Info-DIREKT

Nach dem Antifa-Anschlag auf eine Kletterroute von Herbert Kickl ist der Polizei nun ein Fahndungserfolg gegen die linksextreme Szene in einem anderen Kriminalfall geglückt. Mehrere Antifa-Aktivisten wurden in der KPÖ-Hochburg Graz verhaftet.

Ein Kommentar von Gerwin Lovrecki

Ende Jänner wurde ein 60-jähriger Steirer in Graz auf seinem Heimweg vom Akademikerball von mehreren Antifa-Extremisten bewusstlos geschlagen. Die Täter flüchteten nach der Tat, welche von Überwachungskameras aufgezeichnet wurde. Die Polizei leitete daraufhin eine weitreichende Fahndung ein.

Erste Verhaftungen bereits Anfang März

Erste Erfolge der Fahndung konnte Anfang März verzeichnet werden, als die zwei Hauptverdächtigen der Polizei ins Netz gingen. Sie sitzen aktuell in U-Haft. Wenige Wochen später konnte die Spezialeinheit Cobra drei weitere Verdächtige stellen, diese bleiben jedoch auf freiem Fuß, da es keine ausreichenden Gründe für eine U-Haft gäbe. Kurz darauf stellten sich auch die letzten zwei Verdächtigen. Der Fahndungsdruck dürfte wohl zu groß für sie geworden sein.

Hauptverdächtige geständig

Die 25-jährige Hauptverdächtige soll bereits ein volles Geständnis der Tat abgelegt haben. Das Tatmotiv soll laut Behörden klar politischer Natur sein. Auch interessant ist, dass die Behörden nicht explizit von linksextremistischer Gewalt sprechen, obwohl alle Verdächtigen der linksextremen Antifa angehören. Der ORF verschweigt den politischen Hintergrund der Tat völlig und formulierte zudem die irreführende Schlagzeile: Sieben Festnahmen nach Akademikerball

Trotz der politischen Relevanz des Falls bleibt eine breite mediale Aufarbeitung und Berichterstattung aus. Man stelle sich nur vor, was passiert wäre, hätten rechte Aktivisten einen alten linken Mann bewusstlos geprügelt.

Medien mitverantwortlich

Genau diese Art der Berichterstattung ist übrigens auch ein Treiber gewalttätiger Exzesse seitens linksextremer Organisationen. Medien verunmenschlichen und verteufeln auf irrationale Art und Weise jeden, der nicht dem linken Mainstreambild entspricht. Diese Hetze bestärkt radikale Extremisten darin, auch Gewalt gegen politisch Andersdenkende anzuwenden. Die Verharmlosung schwerer Straftaten wie dieser, nützen zudem der linksextremen Antifa.

ÖVP am linken Auge blind

Linksextreme Organisationen wie die Antifa werden zunehmend aggressiver und gewaltbereiter. Das ist auch den Behörden bewusst. Trotzdem bleiben weitreichende Schritte gegen die linksextreme Szene aus. Das ÖVP-geführte Innenministerium scheint keinerlei Interesse daran zu besitzen, gegen potenzielle linke Gewalttäter vorzugehen.

Hier mehr über die Linksextremismus-Gefahr: www.info-direkt.eu/extremismus

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