Sommergespräch: Identitäre entlarven Doppelstandards von ARD und Polizei

Sommergespräch: Identitäre entlarven Doppelstandards von ARD und Polizei
Bilder: Identitäre Bewegung Deutschland; Bildkomposition: Info-DIREKT

Das ARD-„Sommerinterview“ mit AfD-Chefin Alice Weidel hatte das linke „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) nervtötender Beschallung gestört. Für ARD und Polizei schien das kein Problem zu sein – die Antwort von identitären Aktivisten beim Gespräch mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) darauf, zeigen allerdings erneut die Doppelmoral von Polizei und Staatssender.

Ein Kommentar von Joachim S. Bauer

Das linksradikale ZPS hatte vor wenigen Wochen beim Weidel-Interview in unmittelbarer Nähe zum ARD-Freiluftstudio am Berliner Spreeufer mit einem Bus aufgewartet und unter anderem primitive Parolen wie „scheiß AfD“ in ohrenbetäubender Lautstärke abgespielt. Das Gespräch war teilweise kaum zu verstehen, obwohl der Sender eindeutig die technischen Möglichkeiten gehabt hätte, die Störgeräusche einfach aus der Übertragung zu entfernen.

Polizei ließ linke Schreihälse gewähren

Die Polizei hätte die Aktion eigentlich unterbinden müssen, denn der Pöbel-Protest fand in einem befriedeten Bereich statt, in dem solche Kundgebungen nur mit Zustimmung von Bundesinnenministerium und Bundestagspräsident erlaubt sind. ZPS-Gründer Phillip Ruch sprach später sogar von einer „engen Kooperation mit der ARD und der Polizei„. Am Ende gab es nur zwei Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht.

Identitäre wollten wissen: Wie handelt die Polizei gegenüber Patrioten?

Das warf die Frage auf, welche Reaktionen auf eine ähnliche Aktion von patriotischen Aktivisten folgen würden. So demonstrierten mehre dutzend Identitäre auf eben jener Treppe, auf der das ZPS schon Radau gemacht hatte. Zu ihren lautstarke Forderung nach Remigration hielten sie Banner in die Höhe. Darauf stand:

„Stärkste Kraft im Land – uns übertönt ihr nicht“

Polizei griff gnadenlos durch

Hier zeigte sich die Berliner Polizei allerdings nicht so gnädig wie mit den linksextremen ZPS-Störern. Schon nach wenigen Minuten war die Kundgebung beendet, denn die Beamten griffen schonungslos durch. Auf einem Video ist zu sehen, wie Polizisten mehrere Personen auf am Boden fixieren.

Bei Söder-Interview hatte ARD keine „Probleme“

Die ARD hatte diesmal wohl keine Probleme – das Interview mit Söder wurde nur kurz unterbrochen. Der Sender ließ deshalb verlautbaren:

„Das Sommerinterview mit dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder wurde störungsfrei aufgezeichnet“

Wieso man das Weidel-Interview hingegen nicht“störungsfrei“ aufzeichnen wollte, kann man sich wohl denken. Das Söder-Interview soll am heutigen Montagabend ausgestrahlt werden.

Übrigens sollte auch das Sommergespräch mit Grünen-Vorsitzenden Felix Banaszak gestört werden. Ein Pro-Atomraft-Verein wollte während der Aufzeichnung demonstrieren. Um Störungen zu verhindern zeichnete der ARD das Gespräch aber einfach früher auf. Da sieht man, was alles möglich ist, wenn man will.

Hier ein Video der Aktion der „Identitären Bewegung“: https://t.me/martinsellnerIB/24615

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert