Viele Skurrilitäten, die wir bei uns beobachten, sehen wir genauso in Amerika. Wahrscheinlich deswegen, weil sie erst von dort zu uns herüber geschwappt sind. Etwa die bekannte Mär: „die größte Gefahr für unsere Demokratie ist der Rechtsextremismus“.
Ein Kommentar von Friedrich Langberg
Bisher war dieser Unsinn auch in den USA die inoffizielle Staatsräson. Präsident Joe Biden etwa hatte 2023 in einer Rede an der Howard University festgehalten, „White Supremacy“ sei „die gefährlichste terroristische Bedrohung in unserem Heimatland“.
Die Lebenslüge des Systems
Und genau wie bei uns reden die Behörden der politischen Führung nach dem Mund: Das FBI und das Department of Homeland Security haben in Bidens Amtszeit mehrfach wiederholt, „rassisch oder ethnisch motivierter, gewalttätiger Extremismus, der von der Überlegenheit der Weißen ausgehe“, wäre die tödlichste Gefahr im Lande.
Wie erklären sich diese Leute, dass Schwarze, die nur 14 Prozent der Bevölkerung ausmachen, jedes Jahr über 50 Prozent aller Morde begehen? Wie erklären sie sich, dass immer nur schwarzer und linker Mob ganze Städte verwüstet, brandschatzt und plündert? Wie erklären sie sich, dass fast alle politischen Morde und Mordversuche der letzten Jahre von Linken begangen wurden? Die Antwort ist einfach: Sie erklären es gar nicht. Es fragt sie nämlich niemand, weil die „etablierten Medien“ dort genauso links und verlogen sind wie bei uns.
Unter Trump dreht sich der Wind
Nun, unter Trump, dreht sich der Wind. Er hat die von ihm oft so genannten „Feinde des Volkes“ klar im Fokus. In einer Gesprächsrunde auf Fox-News wurde er gefragt, wie er die Spaltung im Land überwinden wolle, angesichts all der Linken, die das Attentat auf Kirk feiern. Seine Antwort:
„Nichts könnte mir egaler sein. Rechte sind nicht das Problem. Sie gelten als radikal, weil sie keine Kriminalität wollen. Weil sie nicht wollen, dass Leute ins Land kommen, die Kaufhäuser niederbrennen und sich auf offener Straße erschießen. Die sind nicht das Problem. Das Problem sind Linke, die offene Grenzen wollen!“
Von einem anderen Reporter wenige Tage später darauf angesprochen, führte er seine Gedanken weiter aus:
„Wir haben ein großartiges Land. Aber wir haben eine Gruppe von linksradikalen Geisteskranken da draußen […]. Sehen sie sich diesen Abschaum an, der unser Land schlechtredet und die amerikanische Fahne verbrennt. Die sind das Problem, und wir werden es lösen.“
Wieviel Taten diesen Worten folgen werden, bleibt abzuwarten. Aber unsere Politiker sollten aufmerksam zusehen: Sollte Trump liefern, haben sie viel von ihm zu lernen.