Die Erfindung des Elfmeterschießens (Sonntagsstück #52)

Das Sonntagsstück von Karl Sternau

Jeder Fußballfan kennt das Zittern beim Elfmeterschießen, doch die wenigsten wissen, woher diese Art ein Spiel zu entscheiden, kommt. In diesem Sonntagsstück möchte ich auf die Entstehung des Elfermeterschießens blicken. Ein Sonntagsstück von Karl Sternau Früher gab es in der Regel Wiederholungsspiele, wenn nach 120 Minuten kein Sieger feststand. Spätestens nach dem zweiten Spiel, wenn… Continue reading Die Erfindung des Elfmeterschießens (Sonntagsstück #52)

Björn Höcke sorgte bei bei Günther Jauch für Aufsehen (Sonntagsstück #51)

Das Sonntagsstück von Karl Sternau

Für die Rezension von Frederik Schindlers Machwerk habe ich mich nochmal intensiv mit dem Leben von Björn Höcke beschäftigt. Dabei stieß ich wieder auf seinen Auftritt bei Günther Jauch in der ARD. Ein Sonntagsstück von Karl Sternau Im Oktober 2015 war Björn Höcke, damals bundesweit noch unbekannt, bei Günther Jauch in der Sendung „Pöbeln, hetzen,… Continue reading Björn Höcke sorgte bei bei Günther Jauch für Aufsehen (Sonntagsstück #51)

Neues Buch über Höcke: Die nächste langweilige Nazi-Paranoia

Bild Björn Höcke und Bildkomposition: Info-DIREKT

WELT-Journalist Frederik Schindler veröffentlichte vor kurzem ein Buch über AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke mit dem vielsagenden Titel: „Höcke. Ein Rechtsextremist auf dem Weg zur Macht. Die AfD und ihr gefährlichster Vordenker“. Eine Rezension von Karl Sternau Im Klappentext heißt es: „Sie werden in diesem Buch viele Dinge erfahren, die Sie bislang nicht über Höcke und die… Continue reading Neues Buch über Höcke: Die nächste langweilige Nazi-Paranoia

Ruhe in Frieden, Robert Redford (Sonntagsstück #50)

Das Sonntagsstück von Karl Sternau

Diese Woche verstarb Robert Redford im Alter von 89 Jahren. In diesem Sonntagsstück möchte ich an den Schauspieler und Umweltschützer erinnern und eine Dokumentation zu seinem Leben empfehlen. Ein Sonntagsstück von Karl Sternau Einen seiner bekannten Filme, wie „Butch Cassidy und Sundance Kid“, „Die Unbestechlichen“, „Jenseits von Afrika“ und „Der Pferdeflüsterer“, hat bestimmt jeder schon… Continue reading Ruhe in Frieden, Robert Redford (Sonntagsstück #50)

Buchbesprechung: „Wozu Partei?“ von Erik Lehnert

Bild Erik Lehnert: Info-DIREKT

15 Jahre nach dem Kaplaken „Wozu Politik?“ veröffentlichte Erik Lehnert den Band „Wozu Partei?“. Darin befinden sich seine Gedanken aus „jahrzehntelanger Beobachtung und Publizistik“. Eine Rezension von Karl Sternau Wer den Kaplaken aufschlägt, wird direkt das umfangreichste Inhaltsverzeichnis eines Bandes der Reihe sehen. Es gibt beinahe so viele Kapitel wie Seiten, was das Buch zu… Continue reading Buchbesprechung: „Wozu Partei?“ von Erik Lehnert

Vorbild Japan (Sonntagsstück #49)

Das Sonntagsstück von Karl Sternau

In patriotischen Kreisen wird oft Ungarn als Vorbild genannt. Ich möchte in diesem Sonntagsstück mit dem Inselstaat Japan ein weiteres, wirtschaftlich sogar besseres, Vorbild präsentieren. Ein Sonntagsstück von Karl Sternau Für das noch druckfrische Magazin info-DIREKT mit dem Titel „Remigration – und eine andere Welt ist möglich!“ durfte ich das Buch „Alternative Politik. Die japanische… Continue reading Vorbild Japan (Sonntagsstück #49)

Buchbesprechung: „Amerikanismus – Die Ideologie der westlichen Moderne“

Bild Marvin Neumann: zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Der Hass des Eigenen ist mittlerweile ein fester Bestandteil aller westlichen Staaten. Aber woher kommt dieses Phänomen? Marvin T. Neumann geht der Frage in seinem eben erschienenen Buch „Amerikanismus. Die Ideologie der westlichen Moderne“ nach.

Eine Rezension von Karl Sternau

Neumann zeichnet in seinem Buch nach, wie sich der – auch im westlichen Europa vorherrschende – Amerikanismus ab der europäischen Einwanderung nach Nordamerika in der frühen Neuzeit entwickelte. Während viele Siedler sich ein besseres Leben versprachen, hofften andere ihre liberale Ideologie einer „neuen Gesellschaft“ zu verwirklichen.

Selbsthass im Amerikanismus

Neumann nennt die Vordenker des Amerikanismus beim Namen. Es ist schockierend zu sehen, welche Ideen zum Beispiel ein Randolph Bourne bereits 1916 vertrat. Der Publizist forderte, migrantische Kulturen zu stärken, während die Angloamerikaner ihre Kultur ablegen sollten. Bourne gilt als Wegbereiter des Multikulturalismuskonzepts.

Zweiter Weltkrieg als Katalysator

Durch dem Zweiten Weltkrieg wurden die europäischen Wurzeln endgültig abgeschlagen. Das Deutschamerikanertum wurde zuvor schon ein Opfer massiver Amerikanisierungsmaßnahmen. Die „liberale-pluralistische Staatsideologie“ setzte sich in der Nachkriegszeit durch. Neumann zeigt anschaulich, wie das „rechts“ in den USA eine andere Bedeutung bekam: Statt auf seine angelsächsischen Vorfahren zu verweisen, wurde man Antikommunist.

Keine Kampfschrift

Das Buch ist durchgehend sachlich beschrieben und verfügt über einen ordentlichen Endnotenapparat. Erst im Ausblick wird Neumann politisch. Hier betont er als wichtigstes Zukunftsprojekt der Europäer eine „rechte bzw. ideell kontinentaleuropäisch formulierte Moderne zu skizzieren“, die die Verwirrungen des Liberalismus überwinden kann. Denn erst dadurch wird, so der Schlusssatz des Buches:

„Europa wieder europäisch sein können.“

Opus magnum steht noch aus

Kritisieren kann man an Neumanns kleinem Buch höchstens, dass es sehr dicht ist. Gerade der Leser, der mit der Materie nicht so vertraut ist, wird mit einer Vielzahl an Namen und Fachbegriffen überschüttet, in die es sich aber lohnt sich einzuarbeiten. Das liegt vermutlich daran, dass der Autor an einem deutlich größeren Werk arbeitet. Darin wird dann die Traditionslinie des Amerikanismus nur knapp behandelt und die Wokeness in den Mittelpunkt gestellt. Man darf gespannt sein.

Das Buch „Amerikanismus. Die Ideologie der westlichen Moderne“ von Marvin T. Neumann ist beim „Jungeuropa Verlag“ 2025 erschienen. Es umfasst 132 Seiten und ist zum Preis von 14 Euro unter anderem hier erhältlich: https://www.jungeuropa.de/detail/index/sArticle/521/sCategory/37

AfD-Verbot: Gefahr der Einhegung ist größer

Symbolbild von Info-DIREKT mit KI erstellt.

Die AfD sollte sich mehr vor einem vergifteten Koalitionsangebot der Union schützen als vor einem von linken Journalisten ersehntem Verbot. Die Gefahr der Einhegung ist größer als die der Ausgrenzung. Ein Kommentar von Karl Sternau Nach der letzten Wahlumfrage in Sachsen-Anhalt (Wahltermin: 6. September 2026), tobten die Mainstreammedien. Die AfD steht bei 39 Prozent deutlich… Continue reading AfD-Verbot: Gefahr der Einhegung ist größer

Spitzer Humor: Lisa Eckhart im Visier der Antifa (Sonntagsstück #48)

Das Sonntagsstück von Karl Sternau

Durch einen kuriosen Zufall bin ich wieder auf die Kabarettistin Lisa Eckhart gestoßen. Ihren politischen unkorrekten Humor möchte ich in diesem Sonntagsstück zu ihrem gestrigen Geburtstag empfehlen. Ein Sonntagsstück von Karl Sternau Um nichts zu verpassen, habe ich wieder mal die „Rechten Termine im Süden“ durchgesehen, die dankenswerterweise die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München… Continue reading Spitzer Humor: Lisa Eckhart im Visier der Antifa (Sonntagsstück #48)

„Das Kanu des Manitu“ – Eine würdige Fortsetzung

Bild von Info-DIREKT mit KI erstellt.

Im Sonntagsstück 41 habe ich die Frage gestellt, ob der neue Film von Bully Herbig „Das Kanu des Manitu“ sich der politischen Korrektheit beugt. Ich wurde gestern im Kino davon überzeugt, dass es sich im Rahmen hält und habe eine lustige Komödie genossen. Eine Rezension von Karl Sternau 24 Jahre nach dem „Schuh des Manitu“… Continue reading „Das Kanu des Manitu“ – Eine würdige Fortsetzung