„Prost!“ sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in einem besonders kindischen Video auf der Dachterrasse des renovierten Parlamentsgebäudes. Volle Dekadenz voraus trotz der für die Bürger extrem belastenden Teuerung war auch das Motto eines Empfangs der sogenannten „LGBTIQ-Intergroup“ im April im Parlament.
Gastkommentar zum Stolzmonat von Susanne Fürst
Da hieß es dann „Mahlzeit!“ für stolze 6.200 Euro, die Sobotka in ein Buffet für die paar Dutzend Teilnehmer investierte. Bildlich Dokumentiert sind davon einige Tabletts voller Punschkrapfen – standesgemäß in allen Farben des Regenbogens.
Sobotka setzt auf LGBTIQ statt auf Familien
Die Ungeniertheit, mit der Sobotka das Geld der Bürger beim Parlamentsfenster rauswirft, ist ärgerlich. Noch ärgerlicher aber ist seine Anbiederung an die aggressive Regenbogen-Ideologie, die ihr bedingungsloses Abfeiern einen ganzen Monat lang lauthals einfordert. Dabei hindert diese Menschen nichts und niemand daran, auf ihre sexuelle Orientierung „pride“ zu sein, wenn sie darin eine besondere Leistung erblicken. Wir „Normalos“ sind dafür auf unser normales Leben stolz – zurecht, wie ich meine. Familien gründen, Kinder erziehen, unsere Traditionen pflegen, die Heimat bewahren – all das sind Leistungen, die eine Mehrheit der Österreicher das ganze Jahr über erbringt, ohne dauernd Anerkennung dafür zu fordern.
Sobotka lässt Parlaments-Logo mit Regenbogen verschandeln
Es ist bezeichnend, dass es im Parlament eine parteiübergreifende LGBITQ-Gruppe gibt, der Abgeordnete aus vier Fraktionen angehören, aber keine Gruppe zur Förderung und zum Schutz der traditionellen Familie, weil sich wohl außer den Freiheitlichen niemand mehr finden würde, der sich dieser Gruppe anschließt. Und ich bezweifle, dass Sobotka die Grafiker des Parlaments genauso bereitwillig abkommandieren würde, um das Logo des Parlaments mit der Darstellung einer Vater-Mutter-Kinder-Familie zu bereichern, wie er es für die Verschandelung des Logos mit einem Regenbogen getan hat.
Über die Autorin:
Susanne Fürst ist Rechtsanwältin und seit 2017 FPÖ-Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat. Im Freiheitlichen Parlamentsklub ist sie Stellvertreterin von Klubobmann Herbert Kickl und für die Bereiche Verfassung, Menschenrechte und Geschäftsordnung verantwortlich. Fürst lebt in Oberösterreich, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Susanne Fürst in den sozialen Medien: Facebook, Instagram, YouTube
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