Gender-Klimbims und LGBTQ-Gedöns‘ als Ablenkungsmanöver

Gender-Klimbims und LGBTQ-Gedöns‘ als Ablenkungsmanöver
Bild Andreas Lichert, Landessprecher der AfD-Hessen: zVg; Deutschlandfahne: https://twitter.com/eylueloezdal; Bildkomposition: Info-DIREKT

Es ist gar nicht so einfach, den Auswüchsen des ganzen Gender-Klimbims und LGBTQ-Gedöns‘ ernsthaft zu begegnen. Zu abwegig und absurd sind die Thesen und Forderungen der Naturwissenschaften- und Grundrechenartenleugner, die uns von annähernd 70 oder gar noch mehr Geschlechtern überzeugen wollen. Dass es nun tatsächlich Gesetze geben soll, die einen jährlichen Wechsel des Geschlechts – je nach Gefühlslage – erlauben sollen, muss einen beinah ratlos machen.

Ein Gastkommentar zum Stolzmonat von Andreas Lichert

Klar: Eine Massenidiotie bleibt Idiotie, ganz egal wie groß die Masse ist! Als freiheitlich Denkender sollte man es sich aber dennoch nicht zu leicht machen, denn die wesentlichen Prozesse im Hintergrund sind sehr wohl höchst bedeutsam und man lasse sich vom skurrilen Theater nicht täuschen.

Durch das „Institut für Staatspolitik“ in Meta-Politik geschult, interessiert mich immer der Blick auf das „Was steckt dahinter?“. Als Landtagsabgeordneter gehören auch Diskussionen in Schulen zum Tagesgeschäft. Wenn man sich dort immer mehr jungen Männern mit lackierten Fingernägeln und geschmacksunsicheren Kleider- und Haarfarben gegenübersieht, gleichzeitig erfährt, dass Schulleitung und Lehrerschaft extra zu dieser Kostümierung aufgerufen haben, dann befällt einen zwangsläufig ein Verdacht…

Vom Bürger zum hypersexualisierten Affen

Die Pubertät ist per se eine Zeit dramatischer Veränderungen und damit einhergehender Verunsicherung der Heranwachsenden. Gleichzeitig findet der heute noch durch die „Smartphonitis“ verstärkte Kampf um Anerkennung in der Schule, im Freundeskreis und anderen sozialen Gruppen statt. In zu vielen Fällen wird daraus ein zwanghaftes Anderssein und ein Buhlen um Aufmerksamkeit. Was es an sich wohl schon immer gab, wird heute geradezu zu einem staatlich geförderten

„Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist der/die/das Queerste im ganzen Land?“

Das muss keine politische Relevanz entfaltet, tut es aber doch, weil

  1. die „organisierte Homosexualität und Queerness“ (natürlich) radikal links ist.
  2. gerade die Jugendlichen und Heranwachsenden eine sexualisierte Identitätspolitik aufgeprägt bekommen, die viele von ihnen lebenslang prägen und zum Sklaven einer verkorksten Sexualität machen könnte – und wahrscheinlich sogar soll. Ein hypersexualisierter Bürger ist mehr Bonobo als Bürger.

Vor allem der letztgenannte Gedanke passt zu den großen Linien in der Entwicklung des Marxismus.

Migranten als „revolutionäres Subjekt“

Nachdem sich die Sozialdemokratie praktisch zu Tode gesiegt hat und ihr durch die Besserstellung der Arbeiterklasse in Westeuropa das „revolutionäre Subjekt“ abhandenkam, gab es immer wieder Impulse, Ersatz zu finden. Die Cloward-Piven-Strategie etwa hatte zum Ziel, durch bewusste Überforderung des (amerikanischen) Sozialstaats ein bedingungsloses Grundeinkommen und somit den Sozialismus durch die Hintertür einzuführen.

„Cloward-Piven 2.0“ sähe heute vermutlich so aus, dass die Überforderung des Sozialstaates heute am sichersten durch den jahrelangen Import arbeitsmarktinkompatibler und somit dauerhaft transferbeziehender Migranten erreicht werden kann. Da die autochthone Bevölkerung schon durch Überalterung immer weniger zur Revolution taugt, ist durch besagten „Fachkräfte-Import“ auch gleichzeitig das revolutionäre Personenpotenzial sichergestellt, denn bekanntlich kommen überwiegend junge orientalische und afrikanische Männer.

Was sich im ersten Moment irre anhört, passt jedoch erstaunlich gut zum Ist-Zustand der westeuropäischen und EU-Migrationspolitik. Daher ist es durchaus denkbar, dass linksradikale Denkschulen genau diesem Drehbuch folgen.

Geschlechtsverwirrung und „Klima-Schutz“ für Einheimische

Ebenso passt zu diesem Drehbuch, dass genau diejenigen, die das Ganze ausbaden, nämlich die jungen autochthonen Westeuropäer, sich mit diesen Fragen ihrer persönlichen und erst recht familiären Zukunft möglichst gar nicht beschäftigen. Da sind (Früh-)Sexualisierung und Identitätspolitik probate Ablenkungsmittel. Und für die Härtefälle, die es wagen, dennoch über ihren Unterleib hinauszudenken, gibt es ja noch die Ersatzreligion „Klima-Schutz“. Natürlich ist nicht jeder, der dabei mitmacht, gleich ein Verschwörer, der aus unserer Jugend Bonobos machen will, bekanntlich eine Affenart, die Konflikte in aller Regel über gegenseitige sexuelle Handlungen „löst“.

Vielfalt der Denkverbote

Die sexuelle Befreiung und Inflation der Queerness sind Trojanische Pferde, die letztlich die individuelle und gesellschaftliche Freiheit durch Sprach- und Denkverbote sowie Quoten aller Art einschränken werden. „Buntheit auf Befehl“ ist genau das Gegenteil von individueller Freiheit. Frei nach Rousseau: Freiheit bedeutet nicht, alles tun zu können, was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will. Genau diese Freiheit müssen wir heute mehr denn je verteidigen – Scheitern ist keine Option!

Über den Autor:

Andreas Lichert, geboren 1975 in Hessen, ist seit 2013 Mitglied der AfD.  Seit 2019 ist er Landtagsabgeordneter der AfD in Hessen und seit 2021 Landessprecher der AfD-Hessen. Andreas Lichert auf Facebook. www.andreas-lichert.de

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