Antifa-Fotograf Bonvalot für Gericht „hysterisch und aggressiv“

Antifa-Fotograf Michael Bonvalot für Gericht "hysterisch und aggressiv"
Bild Antifa-Fotograf Michael Bonvalot bei einer Demo in Wien: Info-DIREKT

Bei einer patriotischen Kundgebung im April 2023 erstattete Antifa-Fotograf Michael Bonvalot Anzeige gegen zwei Ordner der Kundgebung, die ihn verletzt und genötigt haben sollen. Der Prozess endete gestern Vormittag ganz anders als von Bonvalot erhofft.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Die Vorgeschichte: Beim ersten Prozess im Dezember 2023 wurde einer der beiden Ordner frei-, der andere schuldiggesprochen. Der Schuldiggesprochene ging erfolgreich in Berufung. Das Oberlandesgericht Wien ordnete an, dass der Gerichtsprozess wegen fragwürdiger Beweiswürdigung des Richters wiederholt werden müsse. Bei der Neuauflage des Prozesses wurde schließlich auch der zweite Ordner eindeutig freigesprochen – aber nicht nur das!

Bonvalot „hysterisch und aggressiv“

Für Bonvalot ist das gleich eine doppelte Niederlage. Nicht nur wegen der beiden Freisprüche, sondern auch wegen der Aussagen über ihn, die die Richter für glaubwürdig erachten. Wie der linksradikale Blogger auf seiner eigenen Seite schreibt, stuften erst die Richter des Oberlandesgerichts und dann auch der Richter bei der Prozesswiederholung die Aussagen der Angeklagten als glaubwürdig ein, wonach sich Bonvalot „hysterisch und aggressiv“ verhalten hat. Woher Info-DIREKT das weiß? Michael Bonvalot zitiert die entsprechenden Passagen selbst aus den Gerichtsurteil.

Bonvalot bekannter „provokanter Journalist“

Zudem sah das Gericht die Aussage, dass der Ordner versucht habe “die Konfrontation mit dem ihm bereits bekannten provokanten Journalisten” zu vermeiden, als erwiesen an. Dass nun quasi gerichtlich bestätigt wurde, dass es sich bei Bonvalot um einen „provokanten Journalisten“ handelt, ärgert den linksradikalen Blogger und Corona-Demo-„Experten“ etablierter Medien besonders.

Trotz Niederlage: Keine Einsicht bei Bonvalot

Bonvalot versucht sein Scheitern vor Gericht fälschlicherweise als „deutliche Niederlage für die Pressefreiheit“ darzustellen. Trotz der Freisprüche sei der Gerichtsprozess jedoch bei genauerer Betrachtung auch ein Erfolg, da sich die beiden Ordner für ihr Verhalten vor Gericht dafür verantworten mussten. Er werde deshalb auch künftig „bei Angriffen auf die Pressefreiheit“ Anzeige erstatten, denn schon beim „nächsten Mal könnte es Schuldsprüche setzen“, schreibt der „hysterische und aggressive“ Antifa-Aktivist Bonvalot.

Seinen Blog-Beitrag schließt Michael Bonvalot in gewohnter Weise mit einem Spendenaufruf.

Provokantes Verhalten als Antifa-Taktik

Wie provokant sich Bonvalot bei patriotischen Demonstrationen verhält, um Aufmerksamkeit für sich, seine Arbeit und seine Erzählungen zu erhalten, hat Info-DIREKT in dieser Video-Reportage über eine Demo in Wien festgehalten (siehe Minute 11:29):

Auch andere Antifa-Fotografen provozieren immer wieder. Wenn es dann Reaktionen auf ihre Provokationen gibt, starten sie gemeinsam mit einschlägigen NGOs und etablierten Medien wieder Kampagnen, wonach die Pressefreiheit in Österreich in Gefahr sei. In dieser Video-Reportage hat Info-DIRKET das provokante Verhalten eines weiteren Antifa-Fotografen festgehalten (Minute 7:31):

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