Bier ist in Österreich weit mehr als ein Getränk. Es ist ein Symbol unserer Heimat, Teil der Wirtshauskultur, ein Begleiter bei Festen und Traditionen. Doch was viele nicht wissen: Hinter den Kulissen tobt ein stiller Kampf um dieses Kulturgut. Ein Kampf zwischen ehrlichen Privatbrauereien und den Interessen internationaler Konzerne. Ein Gastkommentar von Matthias Schmiedberger aus… Continue reading Kulturgut: Österreichs Bier unter Konzernbeschuss!
Kategorie: Gesellschaft
„Was ist ein Europäer?“: Gewinne jetzt 5.000 Euro bei Essay-Wettbewerb!
„Was ist ein Europäer?“ fragt die europäische Partei „Europa der Souveränen Nationen“ (ESN) und ruft deshalb einen mit einem Preisgeld dotierten Essay-Wettbewerb ins Leben. Interessierte haben noch bis zum Jahresende Zeit, ihre Texte einzureichen. Ein Kommentar von Joachim S. Bauer Politische Definitionen von „Europa“ klingen meist abstrakt und bürokratisch, der Europäer wirkt austauschbar und beliebig.… Continue reading „Was ist ein Europäer?“: Gewinne jetzt 5.000 Euro bei Essay-Wettbewerb!
YouTube-Doku: „Tatort Kita: Der woke Angriff auf unsere Kinder“
Die Plattform „DemoFürAlle“ arbeitet in einem sehenswerten Dokumentarfilm diverse „Kita-Konzepte“ auf, die systematisch die Schamgrenzen von Kleinkindern angreifen und überwinden wollen. (Video am Ende des Textes.) Ein Kommentar von Friedrich Langberg Neu ist der Angriff auf unsere Kinder nicht: Die Vorstöße grüner, „progressiver“, heute „woker“ Milieus zur Sexualisierung von Kindern waren seit jeher verstörend. Exemplarisch… Continue reading YouTube-Doku: „Tatort Kita: Der woke Angriff auf unsere Kinder“
FPÖ startet kleinen U-Ausschuss um NGO-Sumpf trocken zu legen
Die FPÖ setzt weiterhin alles daran, den NGO-Sumpf auszutrocknen und für Transparenz im Förder-Dschungel zu sorgen. Jetzt startet der Untersuchungsausschuss im Parlament. Ein Kommentar von Joachim S. Bauer FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und Tourismussprecher Christoph Steiner kündigten umfassende Untersuchungen an: Man wolle den NGO-Sumpf durchleuchten und sei sicher, „dass wir dort jenes Geld finden werden, das… Continue reading FPÖ startet kleinen U-Ausschuss um NGO-Sumpf trocken zu legen
Neu: „Asterix in Lusitanien“ übt Kritik an Zuckerberg, Musk und Davos
Am 23. Oktober kam der neue Asterix (Nummer 41) in den deutschen Buchhandel. Das ist alle zwei Jahre ein großes Ereignis – nicht nur für Comicfans. Eine Besprechung von Karl Sternau Asterix und Obelix braucht man wohl niemanden vorstellen. Alle dürften die beiden sympathischen Gallier kennen. Im neuen Band „Asterix in Lusitanien“ reisen sie in… Continue reading Neu: „Asterix in Lusitanien“ übt Kritik an Zuckerberg, Musk und Davos
So war das patriotische Kulturfestival in Steyregg
Nach zweijähriger Pause hieß es am vergangenen Samstag im oberösterreichischen Steyregg wieder „Avanti! Neo Cultura“. Zur inzwischen dritten Auflage der patriotischen Veranstaltung fanden sich zahlreiche Kulturschaffende und etwa 70 Gäste im Castell Aurora ein. Egal, ob patriotische Modelabels wie Patria und Solis Store oder Tattoo-Künstler wie das Projekt „Blut, Schweiß und Tinte” – für jeden… Continue reading So war das patriotische Kulturfestival in Steyregg
Neues Buch über Höcke: Die nächste langweilige Nazi-Paranoia
WELT-Journalist Frederik Schindler veröffentlichte vor kurzem ein Buch über AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke mit dem vielsagenden Titel: „Höcke. Ein Rechtsextremist auf dem Weg zur Macht. Die AfD und ihr gefährlichster Vordenker“. Eine Rezension von Karl Sternau Im Klappentext heißt es: „Sie werden in diesem Buch viele Dinge erfahren, die Sie bislang nicht über Höcke und die… Continue reading Neues Buch über Höcke: Die nächste langweilige Nazi-Paranoia
Buchbesprechung: „Wozu Partei?“ von Erik Lehnert
15 Jahre nach dem Kaplaken „Wozu Politik?“ veröffentlichte Erik Lehnert den Band „Wozu Partei?“. Darin befinden sich seine Gedanken aus „jahrzehntelanger Beobachtung und Publizistik“. Eine Rezension von Karl Sternau Wer den Kaplaken aufschlägt, wird direkt das umfangreichste Inhaltsverzeichnis eines Bandes der Reihe sehen. Es gibt beinahe so viele Kapitel wie Seiten, was das Buch zu… Continue reading Buchbesprechung: „Wozu Partei?“ von Erik Lehnert
Buchbesprechung: „Amerikanismus – Die Ideologie der westlichen Moderne“
Der Hass des Eigenen ist mittlerweile ein fester Bestandteil aller westlichen Staaten. Aber woher kommt dieses Phänomen? Marvin T. Neumann geht der Frage in seinem eben erschienenen Buch „Amerikanismus. Die Ideologie der westlichen Moderne“ nach.
Eine Rezension von Karl Sternau
Neumann zeichnet in seinem Buch nach, wie sich der – auch im westlichen Europa vorherrschende – Amerikanismus ab der europäischen Einwanderung nach Nordamerika in der frühen Neuzeit entwickelte. Während viele Siedler sich ein besseres Leben versprachen, hofften andere ihre liberale Ideologie einer „neuen Gesellschaft“ zu verwirklichen.
Selbsthass im Amerikanismus
Neumann nennt die Vordenker des Amerikanismus beim Namen. Es ist schockierend zu sehen, welche Ideen zum Beispiel ein Randolph Bourne bereits 1916 vertrat. Der Publizist forderte, migrantische Kulturen zu stärken, während die Angloamerikaner ihre Kultur ablegen sollten. Bourne gilt als Wegbereiter des Multikulturalismuskonzepts.
Zweiter Weltkrieg als Katalysator
Durch dem Zweiten Weltkrieg wurden die europäischen Wurzeln endgültig abgeschlagen. Das Deutschamerikanertum wurde zuvor schon ein Opfer massiver Amerikanisierungsmaßnahmen. Die „liberale-pluralistische Staatsideologie“ setzte sich in der Nachkriegszeit durch. Neumann zeigt anschaulich, wie das „rechts“ in den USA eine andere Bedeutung bekam: Statt auf seine angelsächsischen Vorfahren zu verweisen, wurde man Antikommunist.
Keine Kampfschrift
Das Buch ist durchgehend sachlich beschrieben und verfügt über einen ordentlichen Endnotenapparat. Erst im Ausblick wird Neumann politisch. Hier betont er als wichtigstes Zukunftsprojekt der Europäer eine „rechte bzw. ideell kontinentaleuropäisch formulierte Moderne zu skizzieren“, die die Verwirrungen des Liberalismus überwinden kann. Denn erst dadurch wird, so der Schlusssatz des Buches:
„Europa wieder europäisch sein können.“
Opus magnum steht noch aus
Kritisieren kann man an Neumanns kleinem Buch höchstens, dass es sehr dicht ist. Gerade der Leser, der mit der Materie nicht so vertraut ist, wird mit einer Vielzahl an Namen und Fachbegriffen überschüttet, in die es sich aber lohnt sich einzuarbeiten. Das liegt vermutlich daran, dass der Autor an einem deutlich größeren Werk arbeitet. Darin wird dann die Traditionslinie des Amerikanismus nur knapp behandelt und die Wokeness in den Mittelpunkt gestellt. Man darf gespannt sein.
Das Buch „Amerikanismus. Die Ideologie der westlichen Moderne“ von Marvin T. Neumann ist beim „Jungeuropa Verlag“ 2025 erschienen. Es umfasst 132 Seiten und ist zum Preis von 14 Euro unter anderem hier erhältlich: https://www.jungeuropa.de/detail/index/sArticle/521/sCategory/37
Werde im eigenen Ort gefahrlos politisch aktiv!
Wenn wir über politische Gestaltungsmöglichkeiten sprechen, denken wir in erster Linie meist an Parlamente, Landtage und Gemeinderäte. Manche denken dabei auch an Aktivismus und Medienarbeit. Eine Ebene wird jedoch oft übersehen, und das, obwohl es genau jener Bereich ist, in dem wir am einfachsten Einfluss nehmen können: unser persönliches Umfeld. Ein Beitrag von Thomas Steinreutner… Continue reading Werde im eigenen Ort gefahrlos politisch aktiv!